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Die „neuen“ Formen sozialer Ungleichheit und die Differenzierung der Sozialstruktur

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Sozialstrukturanalyse in einer fortgeschrittenen Gesellschaft

Zusammenfassung

Fragt man derzeit Soziologennach den Entwicklungstendenzen unserer Gesellschaft so begegnet man sehr unterschiedlichen Einschätzungen und noch öfter einer gewissen Ratlosigkeit. Da werden auf der einen Seite Meinungen vertreten, wir lebten in einer Zeit relativer Stabilität bzw. kontinuierlicher Weiterentwicklung der Tendenzen, die — je nach Couleur des Soziologen — in modernen Industriegesellschaften3 bzw. in kapitalistischen Gesellschaften4 nun einmal angelegt seien. Auf der anderen Seite glaubt man, grundlegende Strukturbrüche5 zu erkennen, man diskutiert die postindustrielle Gesellschaft, das Ende der Moderne, die Postmoderne, einen fundamentalen Wertewandel. Diese Sicht trägt dazu bei, daß das Attribut „neu“derzeit Konjunktur hat: „Neue“Technologien, die „neue“Privatheit, „neue“politische Bewegungen, die „neue“Mütterlichkeit usw. Der soziologische Problemmodenzyklus hat das „Neue“entdeckt.

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Anmerkungen

  1. Die Begriffe „Modell“, „Konzept“, „Schema“etc. werden einstweilen synonym verwendet. Erst im letzten Kapitel dieser Untersuchung, bei der Entwicklung von Lagen- und Milieuvorstellungen, werden diesbezügliche Unterscheidungen eingeführt.

    Google Scholar 

  2. Habermas’ Diagnose der „neuen Unübersichtlichkeit“trifft die Situation auch im Bereich der Sozialstruktur (1985). Vgl. hierzu auch S. Hradil 1985b.

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  3. Vgl. B. Giesen 1980; W. Schluchter 1979; S. Eisenstadt 1979

    Google Scholar 

  4. K.M. Michel 1983; J. Habermas 1981, Bd. 2, Kap. VIII, 1981b

    Google Scholar 

  5. Ch. Lasch 1980; F. Lehner 1979; R. Inglehart 1979; P. Berger u. a. 1975; D. Bell 1975; A. Tou-raine 1972

    Google Scholar 

  6. Typisch die Wertewandel-Diskussion: Hier wurde darauf hingewiesen, daß die neuen „postmateriellen Werte“lediglich veränderte Verhaltensdispositionen darstellen, denen weitgehend unveränderte Werthaltungen zugrundeliegen.

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  7. J. Habermas 1985

    Google Scholar 

  8. F. Fürstenberg 1966, S. 440

    Google Scholar 

  9. G. Oppitz (1975, S. 17) hat einmal 41 Synonyme zusammengestellt.

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  10. 1970, S. 42

    Google Scholar 

  11. Vgl. u. a. F. Fürstenberg 1966

    Google Scholar 

  12. Zu seiner Klärung hat der französische Strukturalismus wesentlich beigetragen; vgl. u. a. R. Boudon 1973, S. 15f.

    Google Scholar 

  13. Ch.K. Warriner 1981, S. 179ff.

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  14. H.P. Bahrdt 1980, S. 109

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  15. G. Hardach 1977, S. 503

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  16. Vgl. z. B. die Kapitelaufgliederung des wohl am weitesten verbreiteten Einführungswerkes in die Sozialstruktur der Bundesrepublik (B. Schäfers 19854).

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  17. Sind diese Strukturelemente von vornherein personal definiert (vgl. a), so bilden sie zugleich Sozialkategorien.

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  18. Piaton 1950

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  19. Aristoteles 1955

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  20. Vgl. unter vielen anderen: Aristoteles 1969; E. Wiehn 1975; L.S. Stebbing 1938; H.-P. Ipsen 1968; R. Zippeiis 1971; C.-E. Barsch 1979; D. Herwig 1984

    Google Scholar 

  21. Diese Begriffsexplikation wurde auf der Grundlage folgender Texte formuliert: R. Kreckel 1972, 1976, 1980, 1982; E. Wiehn 1975; S. Hradil 1983a; R. Dahrendorf 1967a.

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  22. J. Kocka 1979, S. 137. Im übrigen kommt aus dem Bereich der neueren Sozialhistoriker eine Fülle aufschlußreicher, da bestimmte Denkschablonen herkömmlicher Ungleichheitsforschung vermeidender Studien zur sozialen Ungleichheit. Weitere Definitionen, die in ähnliche Richtungen gehen, finden sich außer in den auf S. 17 erwähnten Texten u. a. in: K.M. Bolte/S. Hradil 1984, S. 23; G. Steinkamp 1980, S. 263; H.U. Wehler 1979, S. 10.

    Google Scholar 

  23. H.H. Noll 1982, S. 41

    Google Scholar 

  24. Vgl. K.O. Hondrich 1984

    Google Scholar 

  25. Vgl. Abschn. 4.2.1.

    Google Scholar 

  26. M. Weber 1956, S. 177–180; S. 531–540

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  27. Z. B. von G.W. Runciman 1966/69, 1968

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  28. Z. B. Th. Geiger 1962 und K.M. Bolte/S. Hradil 1984

    Google Scholar 

  29. Zuerst bei K. Svalastoga 1964

    Google Scholar 

  30. Mit dem Begriff „subjektiv“sind in der neueren Sozialstrukturanalyse keine abwertenden Konnotationen (mehr) verbunden. „Subjektiv“ist nicht gleichbedeutend mit beliebig, irrelevant, unerheblich o. ä.

    Google Scholar 

  31. K.M. Bolte/S. Hradil 1984, S. 28

    Google Scholar 

  32. A. de Tocqueville 1835

    Google Scholar 

  33. H. Schelsky 1953, S. 218ff

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  34. J.-U. Sandberger 1977, S. 15

    Google Scholar 

  35. Ders., 1977, S. 15

    Google Scholar 

  36. Vgl. K.U. Mayer 1977b

    Google Scholar 

  37. J.-U. Sandberger 1977, S. 15

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  38. M. Miegel 1983, S. 86ff

    Google Scholar 

  39. Ders., 1983, S. 157

    Google Scholar 

  40. Armut hat zweifellos auch nicht-materielle Aspekte (vgl. u.a. die Armutsbegriffe von W. Friedrich/ HJ. Schaufelberger 1975, S. 196ff.; H. Winterstein 1978, S. 70; P. Kürth 1982, S. 13). Ohne deren Bedeutung leugnen zu wollen, konzentriere ich mich hier im Interesse einer möglichst objektivierbaren Prüfung der o. a. Thesen auf finanzielle Armut.

    Google Scholar 

  41. R. Hauser u. a. 1981, S. 73. SFB 3 1981, S. 350

    Google Scholar 

  42. R. Hauser u. a. 1981, S. 73. Darin sind sowohl Sozialhilfeempfänger als auch Sozialhilfeberechtigte mit Einkünften unterhalb der Armutsgrenze eingeschlossen.

    Google Scholar 

  43. H. Hartmann 1981, S. 76

    Google Scholar 

  44. H. Cremer-Schäfer 1981

    Google Scholar 

  45. Zum Vermögensbegriff vgl. u. a. Wirtschaft und Statistik 1970, S. 601; M. Miegel 1983, S. 78

    Google Scholar 

  46. W. Krelle/J. Schunck/J. Siebke 1968; J. Siebke 1971; H. Mierheim/L. Wicke 1973; DIW 1981

    Google Scholar 

  47. H. Mierheim/L. Wicke 1973, S. 262

    Google Scholar 

  48. SFB 3 1981, S. 202

    Google Scholar 

  49. DIW 1981, S. 591.

    Google Scholar 

  50. H. Mierheim/L. Wicke 1978, S. 250f

    Google Scholar 

  51. Zu diesem Schluß kamen auch die Berechnungen im Sonderforschungsbereich (1981, S. 202f.)

    Google Scholar 

  52. M. Miegel 1983, S. 178

    Google Scholar 

  53. S. Hradü 1980

    Google Scholar 

  54. Zum Elitebegriff vgl. z. B. H. Sahner 1975, S. 25

    Google Scholar 

  55. Vgl. hierzu u. a. P. Drewe 1967; S. Hradil 1980, S. 68f.; W. Spinrad 1966; E.K. Scheuch 1973, S. 1005f.; E. Bauer 1974; Ch. Kadushin 1968, S. 695.

    Google Scholar 

  56. Übereinstimmend wurden jeweils ca. 3000 Spitzenpositionen als so mächtig eingeschätzt, daß sie zur Macht-Elite gezählt wurden (vgl. W. Zapf 1965; H. Sahner 1975; U. Hoffmann-Lange u. a. 1980; R. Wüdenmann u. a. 1982).

    Google Scholar 

  57. In den eben genannten Studien werden Führungspositionen aus Politik und Verwaltung, aus den großen Wirtschaftsunternehmen und Interessenverbänden (insbesondere der Arbeitgeber und der Gewerkschaften) sowie aus Kirchen und Massenmedien zu den „Eliten“gerechnet.

    Google Scholar 

  58. H. Haferkamp 1983, S 272

    Google Scholar 

  59. Ebd., S. 266; ähnlich E.K. Scheuch 1966, S. 326

    Google Scholar 

  60. H. Geißler 1976

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  61. C. Offe 1969

    Google Scholar 

  62. So werden die Berufe des Offiziers oder des Ingenieurs in bestimmten Kreisen und in bestimmten Epochen signifikant niedriger bewertet.

    Google Scholar 

  63. J.H. Goldthorpe/K. Hope 1972, S. 21ff.; A. Coxon/Ch. Jones 1978, 1979a; B. Wegener 1983

    Google Scholar 

  64. Vgl. Bundesanstalt für Arbeit 1980; B. Lutz 1983

    Google Scholar 

  65. Infratest 1981, S. 42

    Google Scholar 

  66. Mit Hufe bestimmter statistischer Gleichheitsmaße kann die Nivellierungswirkung der Bildungsexpansion bestritten werden. So kommt der Gini-Index zum Befund einer infolge der Bildungsexpansion gewachsenen Ungleichheit (S. Diekmann 1981, S. 23), weil sich nunmehr weniger Menschen auf einer Büdungsstufe (Hauptschule) konzentrieren.

    Google Scholar 

  67. Proportional gemessen ergab sich im Zuge der Bildungsexpansion eine Angleichung der Bildungschancen von Arbeiter-, Angestellten-, Beamten- und Selbständigenkindern. Mißt man aber die Veränderungen der absoluten Schüler- und Studentenzahlen aus diesen Gruppen, so kommt man zum gegenteiligen Schluß einer Auseinanderentwicklung von Bildungschancen.

    Google Scholar 

  68. W. Zapf 1983, S. 56

    Google Scholar 

  69. R. Habich 1984, S. 363; Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 11

    Google Scholar 

  70. Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 12

    Google Scholar 

  71. R. Habich 1984, S. 363; H.-H. Noll 1982; Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 69

    Google Scholar 

  72. W. Müller 1981; W. Müller/A. Willms/J. Handl 1983

    Google Scholar 

  73. P. Biossfeld 1983, S. 1, 31

    Google Scholar 

  74. SFB 3 1981, S. 389

    Google Scholar 

  75. G.S. Becker 1964; zur Interpretation und Kritik siehe B. Krais 1983

    Google Scholar 

  76. SFB 3 1981, S. 381

    Google Scholar 

  77. P. Blossfeld 1983, S. 6

    Google Scholar 

  78. Ebd., S. 19

    Google Scholar 

  79. W. Müller 1981

    Google Scholar 

  80. U. Beck 1983

    Google Scholar 

  81. Zur Übersicht und Kritik der HdA-Maßnahmen siehe u.a. bei Bundesminister für Forschung und Technologie 1981;G. Schmidt 1982; G. Wachtier 1979; G. Schäuble 1979; W. Didicher 1981

    Google Scholar 

  82. Zu den Kriterien ungleicher Arbeitsbedingungen vgl. u.a. H. Kern/M. Schumann 1977, S. 68ff; G. Steinkamp/W.H. Stief 1978; V. Grüneisen/E. Hoff 1977, S. 22ff.; M. Kohn 1981, S. 121; H.-H. Noll 1982

    Google Scholar 

  83. L. Reyner u.a. 1979, S. 382

    Google Scholar 

  84. Eine Gegenüberstellung zahlreicher Freizeitbegriffe findet sich u.a. bei G. Eichler 1979, S. 13f; zum Stand der Freizeitsoziologie vgl. u.a. E.K. Scheuch 1977.

    Google Scholar 

  85. Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 38ff.; Infratest 1981, S. 67ff.

    Google Scholar 

  86. H. Prahl 1977, S. 67ff.; G. Christiansen/K. Lehmann 1976, S. 20f, S. 56ff.; H. Pross/K. Boetti-cher 1971, S. 20ff.

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  87. H. Prahl 1977, S. 69f.; K. Preiser 1980

    Google Scholar 

  88. H. Kohl 1976, S. 10; S. Skarpelis-Sperk 1978, S. 212; J. Braun/W. Mathias 1975

    Google Scholar 

  89. H. Prahl 1977, S. 71

    Google Scholar 

  90. Vgl. hierzu u.a. R. Petzinger/M. Riege 1981

    Google Scholar 

  91. Zu den Standards der Wohnversorgung W. Zapf (Hg.) 1977, S. 613ff.

    Google Scholar 

  92. Statistisches Bundesamt 1981, S. 55

    Google Scholar 

  93. W. Glatzer 1977, S. 587f.

    Google Scholar 

  94. Ebd., S.588f.

    Google Scholar 

  95. J. Brech (Hg.) 1981, S. 20. Statistisches Bundesamt 1981, S. 37; vgl. R. Hauser u.a. 1981, S. 145 95aStat. Bundesamt 1981, S. 37; vgl. R. Hauser u.a. 1981, S. 145

    Google Scholar 

  96. D. Ipsen 1981, S. 256f.

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  97. J. Baldermann u.a. 1978, S. 99

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  98. U. Herlyn 1980, S. 84; I. Herlyn/U. Herlyn 1983

    Google Scholar 

  99. Diese Gliederung richtet sich offenkundig mehr nach den Institutionen der Absicherung als nach der Natur der Risiken.

    Google Scholar 

  100. Wirtschaft und Statistik 1984, S. 404

    Google Scholar 

  101. Als kritische Übersicht vgl. W. Bonß/H. Keupp/E. Koenen 1984

    Google Scholar 

  102. Infratest 1981, S. 227

    Google Scholar 

  103. Mitteüung der BA für Arbeit (SZ vom 10.12.1984).

    Google Scholar 

  104. VgJ. hierzu W. Sengenberger 1978; K.O. Hondrich 1984; R. Kreckel 1983a, 1983b, 1984.

    Google Scholar 

  105. Siehe hierzu W. Balsen u.a. 1984

    Google Scholar 

  106. Inoffizielle Schätzungen aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (seit 1982 werden keine offiziellen Zahlen mehr veröffentlicht) für das Jahr 1983 kommen auf etwa 1 Million Menschen, die der „stillen Reserve“zuzurechnen sind (vgl. W. Balsen u.a. 1984, S. 132ff.).

    Google Scholar 

  107. Vgl. Chr. Helberger 1977, S. 721

    Google Scholar 

  108. J. Siegrist 1975, S.153f.

    Google Scholar 

  109. Vgl. zu den folgenden Befunden H.H. Abholz 1976; R. Fuß 1978; Chr. Helberger 1977; J. Siegrist 1975; M.H. Brenner/M. Harvey 1979; Chr. v. Ferber 1971

    Google Scholar 

  110. R. Hauser u.a. 1981, S. 49

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  111. Statistisches Bundesamt 1983, S. 51

    Google Scholar 

  112. K.M. Bolte/S. Hradil 1984, S. 229

    Google Scholar 

  113. Vgl. G.W. Jansen 1972; H. v. Bracken 1974; W. Jantzen 1974

    Google Scholar 

  114. IMW 1982

    Google Scholar 

  115. G. Cloerges 1982, S 348ff.

    Google Scholar 

  116. H. v. Bracken 1976; A. Buch u.a. 1980

    Google Scholar 

  117. G. Albrecht 1975, S. 87

    Google Scholar 

  118. L. Vaskovics/W. Weins 1979, S. 72

    Google Scholar 

  119. H. Essinger 1977, S. 39; P. Höhmann 1976, S. 144

    Google Scholar 

  120. D. Just/C. Mühlens 1982, S. 36; vgl. hierzu H.-J. Nowotny 1976, S. 50ff.; M. Wieduwilt/H.W. Jürgens 1976, S.166f.

    Google Scholar 

  121. Vgl. K.M. Bolte/S. Hradil 1984, S. 28

    Google Scholar 

  122. Vgl. R. Kreckel 1983a

    Google Scholar 

  123. H.-H. Noll 1982, S. 200

    Google Scholar 

  124. Ebd., S. 204

    Google Scholar 

  125. Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung 1980, S. 80f.

    Google Scholar 

  126. R. Wüdenmann u.a. 1982, S. 22 126aMittl. Stat. Bundesamt 1985

    Google Scholar 

  127. A.Willmsl983

    Google Scholar 

  128. P. Blossfeld 1983, S. 27, 36; SFB 3 1981, S. 381

    Google Scholar 

  129. P. Biossfeld 1983, S. 17

    Google Scholar 

  130. Infratest 1981, S. 232

    Google Scholar 

  131. Wirtschaft und Statistik 1982, S. 314; O. Bujard/U. Lange 1978

    Google Scholar 

  132. Im Jahre 1950 waren erst 25 v.H. der verheirateten Frauen erwerbstätig, 1982 schon 42 v.H. (Statistisches Bundesamt 1983, S. 84).

    Google Scholar 

  133. Am Beispiel von Fabrikarbeiterinnen zeigt dies R. Becker-Schmidt (1980, 1981, 1982) sehr eindrücklich.

    Google Scholar 

  134. Die Kinderzahl bewirkt innerhalb der einzelnen Berufsgruppen eine stärkere Variation des Berufseinkommens als zwischen diesen Gruppen bestehen (H. Bertram 1981, S. 143). Zur Interpretation vgl. H. Rosenbaum 1983, S. 47.

    Google Scholar 

  135. G. Naegele 1978; SFB 3 1984

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  136. U. Hütter 1984

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  137. Infratest 1981, S. 232; R.G. Heinze 1984, S. 95

    Google Scholar 

  138. S. Eller 1981

    Google Scholar 

  139. Vgl. 1.3.1.d

    Google Scholar 

  140. Statistisches Bundesamt 1983, S. 52

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  141. K.U. Mayer, in: SFB 3 1984; S. Kudera 1985

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  142. Vgl. Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 69

    Google Scholar 

  143. R. König 1985

    Google Scholar 

  144. W. Zapf/W. Brachtl 1984

    Google Scholar 

  145. Wirtschaft und Statistik 1981, S. 181; U. Mehrländer u.a. 1981, S. 234

    Google Scholar 

  146. Ü. Akpinar 1979, S. 23

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  147. S. Gaitanides 1983, S. 165ff.

    Google Scholar 

  148. U. Mehrländer 1981, S. 458

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  149. W. Zapf/W. Brachtl 1984, S. 296

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  150. R. Kreckel 1982, S. 617

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  151. K.M. Bolte/D. Kappe/S. Schmid 1980, S. 81; R. König 1985

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  152. U. Beck 1983, S. 69

    Google Scholar 

  153. Dies gilt für ansonsten so unterschiedliche Erklärungsansätze wie den von K. Marx, M. Weber (1976, S. 177–180, 531–540), die sog. „Funktionalistische Schichtungstheorie“(T. Parsons 1940, 1953; K. Davis/W.E. Moore 1945) und den synthetischen Ansatz G. Lenskis (1966).

    Google Scholar 

  154. Dies läßt sich u.a. anhand der neueren Theorien sozialer Ungleichheit zeigen: Arbeitsmarkttheorien (vgl. W. Sengenberger 1978a; R. Kreckel 1983b), neuere Klassentheorien (z.B. A. Giddens 1973; E.O. Wright u.a. 1982), die Humankapitaltheorie (G. Becker 1964) und viele andere konzentrieren sich auf das (Erwerbs-)Arbeitsleben.

    Google Scholar 

  155. SFB 3 1981, S. 329

    Google Scholar 

  156. Vgl. 1.3.1.d

    Google Scholar 

  157. R. Kreckel 1983a, 1984; vgl. auch die Beiträge des Landesinstituts Sozialforschungsstelle Dortmund, anläßlich des 22. Dt. Soziologentages in Dortmund.

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  158. Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 73

    Google Scholar 

  159. M.R. Lepsius 1979, S. 180

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  160. Ders. 1979

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  161. Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 68

    Google Scholar 

  162. W. Zapf 1983, S. 51; Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 68; SFB 3 1981, S. 329, 336

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  163. M.R. Lepsius 1979; W. Glatzer 1984

    Google Scholar 

  164. R. Kreckel 1982; R.G. Heinze 1983

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  165. Vgl. u.a. W. Glatzer 1984, S. 366

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  166. Vgl. die Überlegungen in K.M. Bolte/S. Hradil 1984, S. 35 lf.

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  167. J. Handl 1977

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  168. K.U. Mayer 1977a

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  169. H. Rosenbaum 1983, S. 50; E. Zimmermann 1980, S. 331

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  170. W. Wesolowski 1979, S. 113

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  172. Vgl. G. Christiansen/K. Lehmann 1976

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  176. SFB 3 1984, S. 31

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  178. Haushalt seinkommen, Berufsausbildung, Wohnung, Partizipation, Gesundheit, soziale Beziehungen.

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  179. R. Berger 1984, S. 257

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  180. 5 Problemlagen wurden untersucht: Haushaltseinkommen im Bereich des untersten Dezils der Verteilung des gewichteten Pro-Kopf-Einkommens der Haushalte; ohne Berufsausbildung; Wohnung ohne Bad oder weniger als 1 Wohnraum/Person; dauerhaft krank, behindert oder pflegebedürftig; alleinlebend und ohne enge Freunde.

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  181. R. Berger 1984, S. 281

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  183. Vgl. W. Zapf/W. Brachtl 1984, S. 290ff.; Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 68

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  184. R. Kreckel 1983a, 1983b, 1984; K.O. Hondrich 1984; R.G. Heinze 1984

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  185. Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 68

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  190. Besonders wichtig erscheinen V. Grüneisen/E. Hoff 1977; G. Steinkamp/W.H. Stief 1978 und H. Bertram 1978.

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  191. Vgl. hierzu F. Abrahams/J. Sommerkorn 1976; H. Bertram 1976

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  192. M. Kaase/H.D. Klingemann 1983, S. 98

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  193. Ebd., S. 98

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  194. Vgl. schon P.M. Blau/O. Duncan 1967, S. 441: „The consequent impermanence of status differences... weakens the hold they have on peoples conduct.“

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  195. Zit. n. P. Uttitz 1984, S. 1

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  199. J. Mooser 1983, 1984

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  200. H. Kern/M.Schumann 1983, 1984

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  201. Jugendwerk der Deutschen Shell (Hg.) 1981

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  202. Vgl. R. Inglehart 1979; zusammenfassend Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S: 38; Infratest 1981, S. 67ff.; Kaase/Klingemann 1983, S. 96

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  203. Zur empirischen Prüfung der Inglehart’schen Thesen siehe M. Zwick 1984; sowie viele der Beiträge in H.-J. Hoffmann-Nowotny 1984.

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  204. SFB 3 Report April 1984, S. 1

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  205. Kommission Zukunftsperspektiven 1983, S. 43

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  207. P. Bourdieu 1970, S. 70

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  208. SFB 3 1984, S. 31

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  209. Vgl. hierzu u.a. die im Literaturverzeichnis augeführten Schriften von R. Becker-Schmidt, I. Ostner, E. Beck-Gernsheim und A. Willms.

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  210. Vgl. hierzu u.a. die bislang elf Berichtsbände über die Jahrestagungen der Sektion Soziale Indikatoren der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (hrsgg. von W. Zapf, H.-J. Hoffmann-Nowotny und F. Gehrmann) sowie als systematische Darstellung von einschlägigen Forschungsergebnissen W. Zapf (Hg.) 1977 und W. Glatzer/W. Zapf (Hg.) 1984

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  211. Vgl. u.a. A. Kögler 1976, sowie als Zusammenfassung des Forschungsstandes K.M. Bolte/S. Hradil 1984, S. 237–257.

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  212. Vgl. insbes. V. Grüneisen/E. Hoff 1977, G. Steinkamp/W.H. Stief 1978 und H. Bertram 1978, 1981

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Hradil, S. (1987). Die „neuen“ Formen sozialer Ungleichheit und die Differenzierung der Sozialstruktur. In: Sozialstrukturanalyse in einer fortgeschrittenen Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97175-3_2

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