Zusammenfassung
Der Buchtitel ‘Krankheit und Soziale Ungleichheit’ verweist auf die Beziehung zwischen Krankheit einerseits und sozialer Ungleichheit andererseits. Als Erscheinungen sozialer Ungleichheit können allgemein alle sozial relevanten Differenzierungen gelten, bei denen “… ‘Bewertungen’ im Sinne von gleich-, besser- oder schlechter-, höher- oder tiefergestellt mit im Spiel sind” (Bolte/Hradil 1988: 23). Somit können unterschiedliche soziale Differenzierungen wie z.B. zwischen Einkommensgruppen oder zwischen Bevölkerungsgruppen unterschiedlicher Nationalität unter dem Begriff ‘soziale Ungleichheit’ zusammengefaßt werden. Das vorliegende Buch beschränkt sich jedoch auf die ‘klassischen’ Indikatoren der sozialen Ungleichheit, d.h. auf Ausbildung, Beruf und Einkommen.
Meinen Kollegen Herrn Dr. John und Herrn Dr. Satzinger danke ich für kritische Anmerkungen zu diesem Beitrag. Zugleich möchte ich mich auch bei meinen anderen Kolegen vom MEDIS-Institut der GSF bedanken; ihre Unterstützung ware die Publikation dieses Buches nicht möglich gewesen.
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© 1993 Leske + Budrich, Opladen
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Mielck, A. (1993). ‘Gesundheitliche Ungleichheit’ als Thema von Forschung und Gesundheitspolitik. In: Mielck, A. (eds) Krankheit und soziale Ungleichheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95904-1_1
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