Zusammenfassung
Telefonische Befragungen sind in der Umfragepraxis in den letzten Jahren zum Standardinstrument geworden. Sie haben bei vielen Themenstellungen die übliche Face-to-face-Befragung abgelöst. Ausschlaggebend dafür sind Zeit-, Kosten- und Qualitätsargumente. Spätestens seit die Anschlußquote der ostdeutschen Haushalte ein für diesen Zugang methodisch befriedigendes Niveau erreicht hat, sind sie auch ein adäquates Mittel für bundesweite Befragungen. Mitte 1997 verfügten 97 Prozent der westdeutschen und 89 Prozent der ostdeutschen Haushalte über einen Telefonanschluß1.
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Literatur
Gabler, S. und Häder, S. (1997): Überlegungen zu einem Stichprobendesign für Telefonumfragen in Deutschland. ZUMA-Nachrichten 41, S. 7–18.
Häder, S. (1996): Wer sind die „Nonpubs“? Zum Problem anonymer Anschlüsse bei Telefonumfragen. ZUMA-Nachrichten 39, S. 45–68.
Marhenke, W. (1997). Telefonanschlußdaten als Auswahlgrundlage; in: Gabler, S. und Hoffmeyer-Zlotnik, J.H.P. (Hrsg.), (1997): Stichproben in der Umfragepraxis. Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 148–195.
Telekom 1997: Angaben der Telekom über nicht eingetragene Telefonanschlüsse vom 28.2.1997, internes Papier
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Follmer, R., Smid, M. (1998). Nichteingetragene Telefonnummern: Ergebnisse eines Methodentests. In: Gabler, S., Häder, S., Hoffmeyer-Zlotnik, J.H.P. (eds) Telefonstichproben in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83334-1_4
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