Zusammenfassung
Kinderschutzgruppen (KSGs) sind in Österreich im Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetz seit 1999 verankert. Darin wird festgehalten, dass jede Krankenanstalt, die potenziell Kinderschutzfälle behandeln kann, verpflichtet ist, eine KSG einzurichten. Zu einer KSG müssen gesetzesgemäß zumindest ein Facharzt für Kinderheilkunde oder Kinderchirurgie, eine Pflegeperson und ein Psychologe/Psychotherapeut zählen. Ein Vertreter des Jugendwohlfahrtsträgers kann beigezogen werden (genauer Gesetzestext s. u.). Auch die allgemeinen Aufgaben einer KSG (Früherkennung, Sensibilisierung) werden in diesem Gesetz beschrieben.
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Horak, F. (2013). Aufbau und Konzept von Kinderschutzgruppen an Krankenanstalten in Österreich. In: Grassberger, M., Yen, K., Türk, E. (eds) Klinisch-forensische Medizin. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99468-9_9
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