Zusammenfassung
Die Bevölkerung widmet Veränderungen der Sozialen Krankenversorgung größte Aufmerksamkeit. Die richtigen Entscheidungen um die geeignete Organisations- und Finanzierungsform der Sozialen Krankenversorgung zu finden, ist für Politiker daher von zunehmender Bedeutung. Die Gestaltung der Gesundheitssysteme wurde zu einer der größten Herausforderungen der Regierungen und zum gewichtigen Wahlkampfthema (eine der wenigen Ausnahmen davon war der österreichische Wahlkampf 2006, weil die ÖVP traditionell sozialdemokratische Ziele zu ihren eigenen gemacht hatte und daher der SPÖ kaum Angriffsflächen bot). Die demographische und epidemiologische Entwicklung in Verbindung mit den steigenden Kosten für neue medizinische Verfahren werden die politische Brisanz der Gestaltung des Gesundheitsbereichs noch erhöhen.
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Literatur
Laimböck, Berenkap 2002
Vgl. Zweifel / Schoder: Managed Care — ein internationaler Vergleich mit Lehren für die Schweiz: S. 7, 8
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Pichlbauer E. G./ Korosec I: Gesunde Zukunft, Edition Steinbauer 2007
NZZ vom 10.1.2008, S. 13: Kaum durchschaubare Finanzierung der österreichischen Spitäler
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Vgl. BMGFJ, 15a-Vereinbarung 2008—2013: 1. Abschnitt, Artikel 1(2)4.
Vgl. Christian Köck in: DIE ZEIT vom 5.6.2008, S. 13: „Ärzte wollen immer nur mehr Geld“
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Kartte, Joachim, Dr., u.a.: Innovation und Wachstum im Gesundheitswesen, Roland Berger Strategy Consultants, Germany, 11/2005: S. 11
Vgl. NZZ vom 10.1.2008, S. 13: Kaum durchschaubare Finanzierung der österreichischen Spitäler.
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(2009). Zur Entwicklung der sozialen Krankenversorgung in Österreich. In: Die Zukunft des österreichischen Gesundheitssystems. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-84790-9_1
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