Zusammenfassung
Zur frühen und zuverlässigen Diagnose einer Schwangerschaft stehen neben der Anamneseerhebung und der klinischen Untersuchung laborchemische und sonographische Methoden zur Verfügung.
Die Schwangerschaftsvorsorge umfasst nicht nur zahlreiche medizinische Maßnahmen für Screening und Diagnostik, die zu einem gewissen Zeitpunkt der Schwangerschaft durchzuführen sind, sondern beinhaltet auch eine umfangreiche Beratung der Schwangeren über Schwangerschaftsverlauf, Geburt, Wochenbett und entsprechende Verhaltensmaßnahmen. Ziel der Schwangerschaftsvorsorge ist die frühzeitige Erkennung einer Risikogravidität, bei der es zu Komplikationen während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes kommen kann. Diese Schwangeren werden einer engmaschigen und intensiveren Überwachung zugeführt.
Die Sonographie in der Frühschwangerschaft (bis ca. Anfang 13. SSW) erfolgt transvaginal meist bei der ersten gynäkologischen Untersuchung nach positivem Schwangerschaftstest. Die weiteren sonographischen Untersuchungen sind durch die Mutterschaftsrichtlinien festgelegt.
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Wallnöfer, M., Ditsch, N., Kritikos, A., Heer, I.M. (2006). Schwangerschaftsberatung und Untersuchungen (Mutterschaftsrichtlinien/Mutterpass). In: Geburtshilfe Basics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-33769-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/3-540-33769-5_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-25668-7
Online ISBN: 978-3-540-33769-0
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