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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

15. Zusammenfassung zum Thema „Vielfältige Sozialkontakte“ und Tipps & Tricks

verfasst von : Ernestine Leutgeb

Erschienen in: Mit Bewegung und Geselligkeit Demenz vorbeugen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Das Anliegen der vorherigen Seiten war folgendes: Es ging nicht darum, die Voraussetzungen aufzuzeigen, die das Gehirn bräuchte, damit Kommunikation gelingt, sondern darzustellen, dass diese Voraussetzungen als das entscheidende Werk einer langen, langen Evolution ohnehin in unseren Hirnen vorhanden sind, und zwar in einem – bis zu den Erkenntnissen der modernen Hirnforschung – weit unterschätzten Ausmaß und Umfang vorhanden sind. Die Frage ist eher, ob wir, insgesamt gesehen, unsere Fähigkeiten zur sozialen Kommunikation nicht zu wenig wertschätzen! Renommierte Experten, wie die zuvor zitierten Forscher Michael Tomasello, Antonio Damasio oder Carl van Schaik, bezeichnen den Homo sapiens gar als ein ultrasoziales Wesen bzw. als eine hypersoziale Spezies, und sehen darin die Voraussetzung, dass überhaupt Bewusstsein entstehen konnte. Dies unterstreicht noch einmal das machtvolle Gehirn-Instrumentarium, das der Mensch in Bezug auf sein Sozialleben entwickelt hat.
Fußnoten
1
Carl von Schaik: Tagebuch der Menschheit; S. 326.
 
2
Manfred Spitzer – Digitale Demenz, S. 56.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Spitzer M (2018) Einsamkeit – Die unerkannte Krankheit. Droemer, Munich, S 54 Spitzer M (2018) Einsamkeit – Die unerkannte Krankheit. Droemer, Munich, S 54
Zurück zum Zitat Svendsen L (2016) Philosophie der Einsamkeit. (Zitat von Jean Paul Satre); BUP S 205 Svendsen L (2016) Philosophie der Einsamkeit. (Zitat von Jean Paul Satre); BUP S 205
Metadaten
Titel
Zusammenfassung zum Thema „Vielfältige Sozialkontakte“ und Tipps & Tricks
verfasst von
Ernestine Leutgeb
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59618-0_15