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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Zur Einführung: Pflege von älteren Menschen als eigene Disziplin

verfasst von : Esther Matolycz

Erschienen in: Pflege von alten Menschen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

In diesem Kapitel wird erklärt, warum die erfolgte Etablierung geriatrischer Pflege als eigene Disziplin erforderlich ist. Dies geschieht einerseits vor dem Hintergrund der geänderten Bedürfnisse älterer Menschen (die vorgestellt werden), andererseits vor dem Hintergrund der komplexen Anforderungen, die mit der institutionalisierten Pflege und Betreuung Älterer verbunden sind. Ethische Prinzipien, die dabei orientierend sein können, werden vorstellt, und Fachbegriffe rund um die geriatrische Pflege erklärt.
Fußnoten
1
In Österreich wird für Gesundheits- und Krankenpflege und die Pflege alter Menschen nicht gesondert ausgebildet, wohl aber wird Letztere im Rahmen eigener Unterrichtsfächer gelehrt und hat auch in der praktischen Aus- sowie in der Fort- und Weiterbildung ihren „eigenen“ Platz. Sozialfachbetreuerinnen und Sozialfachbetreuer können sich auf die Arbeit mit alten Menschen spezialisieren.
 
2
Selbstverständlich findet in diesem Buch auch die Pflege alter Menschen im Krankenhaus Berücksichtigung, fast alle Ausführungen und Pflegeinterventionen sind außerdem auf die dortige Situation übertragbar.
 
3
Zugunsten leichterer Lesbarkeit wird – mit Ausnahme wörtlicher Zitate – auf jede Form der geschlechtsneutralen Schreibweise verzichtet. Selbstverständlich sind aber jeweils beide Geschlechter gemeint.
 
4
und zwar das der Medizinethiker Beauchamp und Childress
 
5
und auch vom Schweizerischen Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner beschrieben wird
 
Literatur
Zurück zum Zitat Lay R (2012) Ethik in der Pflege. Ein Lehrbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover, 2., aktualisierte Auflage Lay R (2012) Ethik in der Pflege. Ein Lehrbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover, 2., aktualisierte Auflage
Zurück zum Zitat Lehr U (2003) Psychologie des Alterns. Quelle & Meyer, Wiebelsheim, 10. korrigierte Auflage Lehr U (2003) Psychologie des Alterns. Quelle & Meyer, Wiebelsheim, 10. korrigierte Auflage
Zurück zum Zitat Matolycz E (2013) Fallverstehen in der Pflege von alten Menschen. Springer, Wien Matolycz E (2013) Fallverstehen in der Pflege von alten Menschen. Springer, Wien
Zurück zum Zitat Scheydt, S (2015) Gewalt als Machtmissbrauch in der stationären Pflege. Theoretischer Hintergrund und Ansätze zu praktisch umsetzbaren Prävention. – In: NovAcura. Das Fachmagazin für Pflege und Betreuung 2/2015. S. 30–38 Scheydt, S (2015) Gewalt als Machtmissbrauch in der stationären Pflege. Theoretischer Hintergrund und Ansätze zu praktisch umsetzbaren Prävention. – In: NovAcura. Das Fachmagazin für Pflege und Betreuung 2/2015. S. 30–38
Zurück zum Zitat Schützendorf E (2008) Das Recht der Alten auf Eigensinn. Ein notwendiges Lesebuch für Angehörige und Pflegende. Ernst Reinhardt Verlag, München, 4. Auflage Schützendorf E (2008) Das Recht der Alten auf Eigensinn. Ein notwendiges Lesebuch für Angehörige und Pflegende. Ernst Reinhardt Verlag, München, 4. Auflage
Zurück zum Zitat Zeyfang A et al (2013): Basiswissen Medizin des Alterns und des alten Menschen. Springer, Berlin Heidelberg, 2. Auflage, S. 33–42 Zeyfang A et al (2013): Basiswissen Medizin des Alterns und des alten Menschen. Springer, Berlin Heidelberg, 2. Auflage, S. 33–42
Metadaten
Titel
Zur Einführung: Pflege von älteren Menschen als eigene Disziplin
verfasst von
Esther Matolycz
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-48151-6_2