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01.11.2009 | Konzepte
Zivil-militärische Zusammenarbeit im Katastrophenfall
Ein Baustein in der zivilen Gefahrenabwehr
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 7/2009
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Bei Naturkatastrophen, Bedrohungs- und Großschadenslagen leistet die Bundeswehr seit ihrem Bestehen im Inland subsidiär Hilfe. Aufgrund des Rückzugs der Bundeswehr aus der Fläche der Bundesrepublik Deutschland wird zukünftig zivil-militärische Zusammenarbeit in großem Maße durch Reservisten geleistet. Hierzu wurden Verbindungskommandos auf Kreis- und Bezirksebene etabliert. Diese sind an die zivilen Verwaltungsstrukturen angegliedert. Im Einsatzfalle sind sie Teil der regionalen oder kommunalen Krisenstäbe. Sie haben eine Mittlerfunktion, da sie sowohl die zivile als auch die militärische Seite beraten und Hilfe durch die Bundeswehr anfordern und koordinieren. Sie bilden einen neuen Baustein im Rahmen der zivilen Gefahrenabwehr.