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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Zirkadiane Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus

verfasst von : Dr. phil. Tatjana Crönlein, Dr. med. Wolfgang Galetke, Professor Dr. med. Peter Young

Erschienen in: Schlafmedizin 1×1

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zirkadiane Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus entstehen durch eine Desynchronisation zwischen dem Schlaf-Wach-Rhythmus und äußeren Zeitgebern. Diese Schlafstörungen sind dadurch definiert, dass die Schlafphasen zu Zeitpunkten stattfinden, an denen der Körper normalerweise wach ist. Diese transienten zirkadianen Störungen nehmen mit dem Anteil an Mobilität und Schichtarbeit in unserer Gesellschaft zu. Darüber hinaus gibt es noch eine Gruppe von Schlafstörungen, welche auf einer endogenen Abweichung des Schlaf-Wach-Rhythmus beruhen. Während die transienten zirkadianen Störungen zunehmen, sind die permanenten zirkadianen Störungen eher selten. Die Therapie der zirkadianen Störungen umfasst sowohl medikamentöse als auch verhaltenstherapeutische Maßnahmen.
Metadaten
Titel
Zirkadiane Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus
verfasst von
Dr. phil. Tatjana Crönlein
Dr. med. Wolfgang Galetke
Professor Dr. med. Peter Young
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49789-0_6