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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Work-Life-Balance

verfasst von : Renate Tewes

Erschienen in: Führungskompetenz ist lernbar

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Führungsarbeit ist herausfordernd und anspruchsvoll. Um dieser Tätigkeit auf Dauer gerecht werden zu können, ist eine gute Balance zwischen Arbeit und Berufsleben vonnöten. Eine gesunde Work-Life-Balance ist sowohl eine persönliche Aufgabe, als auch eine Aufgabe des Unternehmens. Die Next-Studie hat gezeigt, dass viele Pflegefachkräfte unzufrieden mit ihren Vorgesetzten sind und diese nicht als Vorbild erleben. Krank zur Arbeit zu kommen ist nicht nur persönlich gesundheitsschädigend, sondern gefährdet auch Kollegen. Vier Aspekte fallen in die Waagschale der Work-Life-Balance, die es auszutarieren gilt: 1. persönlicher Kontakt zur Familie, Freunden sowie soziale Anerkennung, 2. die eigene Leistung mit all ihrer Produktivität, dem Wissenserwerb und damit verbundenen Erfolgen, 3. der Körper, der eine gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung braucht, sowie 4. der Sinn einer Tätigkeit, die sich im Leben der eigenen Werte, den Visionen und Träumen ausdrückt. Die einseitige Leistungsorientierung ohne einen Ausgleich in den drei anderen Bereichen macht auf Dauer krank.
Literatur
Zurück zum Zitat Beck-Gernsheim, Elisabeth (1994) Auf dem Weg in die postfamiliale Familie – Von der Notgemeinschaft zur Wahlverwandtschaft. In: Beck U, Beck-Gernsheim, Elisabeth (Hrsg) Riskante Freiheiten. Frankfurt: Suhrkamp Beck-Gernsheim, Elisabeth (1994) Auf dem Weg in die postfamiliale Familie – Von der Notgemeinschaft zur Wahlverwandtschaft. In: Beck U, Beck-Gernsheim, Elisabeth (Hrsg) Riskante Freiheiten. Frankfurt: Suhrkamp
Zurück zum Zitat Bergner, Thomas (2006) Burnout bei Ärzten. Arztsein zwischen Lebensaufgabe und Lebens-Aufgabe. Stuttgart: Schattauer Bergner, Thomas (2006) Burnout bei Ärzten. Arztsein zwischen Lebensaufgabe und Lebens-Aufgabe. Stuttgart: Schattauer
Zurück zum Zitat BMFSF (Hrsg) (2005) Work-Life-Balance. Motor für wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Stabilität. Analyse der volkswirtschaftlichen Effekte. S. 15, 27, 34. Basel: Prognos BMFSF (Hrsg) (2005) Work-Life-Balance. Motor für wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Stabilität. Analyse der volkswirtschaftlichen Effekte. S. 15, 27, 34. Basel: Prognos
Zurück zum Zitat Csikszentmihalyi, Mihaly (2012) Flow im Beruf. Das Geheimnis des Glücks am Arbeitsplatz. Stuttgart: Klett-Cotta Csikszentmihalyi, Mihaly (2012) Flow im Beruf. Das Geheimnis des Glücks am Arbeitsplatz. Stuttgart: Klett-Cotta
Zurück zum Zitat Fuchs, Helmut; Huber, Andreas (2005) Gefühlsterroristen erkennen, durchschauen, entwaffnen. München: Deutscher Taschenbuch Verlag Fuchs, Helmut; Huber, Andreas (2005) Gefühlsterroristen erkennen, durchschauen, entwaffnen. München: Deutscher Taschenbuch Verlag
Zurück zum Zitat Gesch, Bernard; Hammond, Sean, Hampson, Sara; Eves, Anita (2002) Influence of supplementary vitamins, minerals and essential fatty acids on the antisocial behaviour of young adult prisoners. The British Journal of Psychiatry, 181: 22–28CrossRefPubMed Gesch, Bernard; Hammond, Sean, Hampson, Sara; Eves, Anita (2002) Influence of supplementary vitamins, minerals and essential fatty acids on the antisocial behaviour of young adult prisoners. The British Journal of Psychiatry, 181: 22–28CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Graf-Götz, Friedrich; Glatz, Hans (2003) Organisation gestalten. Neue Wege für Organisationsentwicklung und Selbstmanagement, S. 92, S. 212. Weinheim: Beltz Graf-Götz, Friedrich; Glatz, Hans (2003) Organisation gestalten. Neue Wege für Organisationsentwicklung und Selbstmanagement, S. 92, S. 212. Weinheim: Beltz
Zurück zum Zitat Hasselborn, Hans-Martin; Tackenberg, P; Kümmerling, A; Wittenberg, J; Simon, M (2006) Langjährige Belastungsforschung bei Pflegepersonal – Ergebnisse der NEXT-Studie. Vortrag gehalten auf dem 20. Freiburger Symposium: Arbeitsmedizin und Gesundheit vom 13.–15. September 2006 Hasselborn, Hans-Martin; Tackenberg, P; Kümmerling, A; Wittenberg, J; Simon, M (2006) Langjährige Belastungsforschung bei Pflegepersonal – Ergebnisse der NEXT-Studie. Vortrag gehalten auf dem 20. Freiburger Symposium: Arbeitsmedizin und Gesundheit vom 13.–15. September 2006
Zurück zum Zitat Kasper, Helmut; Scheer, Peter; Schmidt, Angelika (2002) Managen und Lieben. Führungskräfte im Spannungsfeld zwischen Beruf und Privatleben. Frankfurt: Redline bei Ueberreuter Kasper, Helmut; Scheer, Peter; Schmidt, Angelika (2002) Managen und Lieben. Führungskräfte im Spannungsfeld zwischen Beruf und Privatleben. Frankfurt: Redline bei Ueberreuter
Zurück zum Zitat Kreitzer, Mary Jo (2014) Wohlbefinden fördern durch holistische Systemführung: Das Modell des Centers for Spirituality and Healing in den USA. In: Tewes, Renate; Stockinger, Alfred (Hrg) Personalentwicklung in Pflege und Gesundheitseinrichtungen. 205-213. Berlin: Springer. Kreitzer, Mary Jo (2014) Wohlbefinden fördern durch holistische Systemführung: Das Modell des Centers for Spirituality and Healing in den USA. In: Tewes, Renate; Stockinger, Alfred (Hrg) Personalentwicklung in Pflege und Gesundheitseinrichtungen. 205-213. Berlin: Springer.
Zurück zum Zitat Leider, Richard, Shapiro David (2004) Claiming your place at the fire:Living the second half of your life on purpose. San Francisco: Berrett-Koehler Leider, Richard, Shapiro David (2004) Claiming your place at the fire:Living the second half of your life on purpose. San Francisco: Berrett-Koehler
Zurück zum Zitat Mack, Bernhard (2000) Führungsfaktor Menschenkenntnis, S. 188, 243. Landsberg am Lech: moderne industrie verlag Mack, Bernhard (2000) Führungsfaktor Menschenkenntnis, S. 188, 243. Landsberg am Lech: moderne industrie verlag
Zurück zum Zitat McNair, Frank (2002) Schick keine Enten in die Adlerschule, S. 159. München: Redline Wirtschaft. McNair, Frank (2002) Schick keine Enten in die Adlerschule, S. 159. München: Redline Wirtschaft.
Zurück zum Zitat Rampe, Micheline (2010) Der R-Faktor. Das Geheimnis der inneren Stärke. S. 8f, 11f. Frankfurt/Main: Eichborn Rampe, Micheline (2010) Der R-Faktor. Das Geheimnis der inneren Stärke. S. 8f, 11f. Frankfurt/Main: Eichborn
Zurück zum Zitat Teuber, Stephan (2003) Privatsache Gesundheit! Ein Plädoyer für Gesundheits- und Fehlzeitenmanagement, S.1f. In: Eloquenz. Newsletter der Loquenz Unternehmensberatung http://www.loquenz.de Teuber, Stephan (2003) Privatsache Gesundheit! Ein Plädoyer für Gesundheits- und Fehlzeitenmanagement, S.1f. In: Eloquenz. Newsletter der Loquenz Unternehmensberatung http://​www.​loquenz.​de
Zurück zum Zitat Tewes, Renate (2002) Pflegerische Verantwortung. Bern: Huber Tewes, Renate (2002) Pflegerische Verantwortung. Bern: Huber
Metadaten
Titel
Work-Life-Balance Work-Life-Balance
verfasst von
Renate Tewes
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-45223-3_2