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Erschienen in: Heilberufe 10/2015

01.10.2015 | PflegeMarkt

Inhalationstherapie

Weniger Kraft nötig

verfasst von: fk

Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 10/2015

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Auszug

Für die inhalative Therapie von Lungenerkrankungen ist nicht nur der gerätespezifisch vom Patient mindestens aufzubringende Atemfluss bedeutsam. Die Inhalationsgeräte unterscheiden sich auch in ihrem inneren Widerstand — mit Auswirkungen auf den Erfolg. Ein gesunder Mensch schafft in der Spirometrie einen Spitzeninspirationsfluss (PIF) von 382 ml/min. Mit dem Discus-Inhaler liegt der PIF noch bei 109 l/min, beim Turbohaler bei 72 l/min. „Das ist ausreichend, um eine Deaggegation der Partikel zu erreichen“, betonte Dr. Peter Haidl, Schmallenberg. Die Situation kann aber bei Patienten mit Lungenerkrankungen, ungünstiger sein. Zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin untersuchte er die Druckabnahme in Abhängigkeit von der Atemflussrate bei verschiedenen handelsüblichen Inhalationsgeräten. Dabei zeigten die Devices deutliche Unterschiede aufgrund ihres produktspezifischen inneren Widerstandes. …
Literatur
Zurück zum Zitat Vortrag „Power requirements of pMDIs and DPIs“. 20th ISAM Congress, München, 2. Juni 2015 (Unterstützt von Mundipharma Deutschland) Vortrag „Power requirements of pMDIs and DPIs“. 20th ISAM Congress, München, 2. Juni 2015 (Unterstützt von Mundipharma Deutschland)
Metadaten
Titel
Inhalationstherapie
Weniger Kraft nötig
verfasst von
fk
Publikationsdatum
01.10.2015
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
Heilberufe / Ausgabe 10/2015
Print ISSN: 0017-9604
Elektronische ISSN: 1867-1535
DOI
https://doi.org/10.1007/s00058-015-1764-1

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