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2018 | Weiterbildung | Buch

Praxisanleitung in der Pflege

verfasst von: Ruth Mamerow

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Dieses Standardwerk bietet allen zukünftigen und erfahrenen Praxisanleitern und Mentoren umfassendes Wissen für eine kompetente Begleitung von Auszubildenden, Studierenden und neuen Mitarbeitern in der Pflege.
Verständlich und praxisbezogen werden in der 6. Auflage alle relevanten Neuerungen des Pflegeberufegesetzes von 2017 und hinzugekommene Tätigkeitsfelder für Praxisanleiter erklärt. So sind Sie als Praxisanleiter zukünftig auch in der generalistischen Ausbildung von Pflegefachfrauen und -männern gefordert. Die erfahrene Autorin vermittelt alle wichtigen Inhalte, um diese Aufgaben erfolgreich zu meistern.
Gestalten Sie den schwierigen Prozess des Theorie-Praxis-Transfers positiv und prägen Sie Auszubildende, Studierende und neue Mitarbeiter durch fachliche und emotionale Kompetenz. Sicheres Gesprächsverhalten, Auftreten und Handeln auch in Konfliktsituationen führen zu einer guten Zusammenarbeit und bereichern das Team.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Das eigene Handlungsfeld wahrnehmen
Zusammenfassung
Praxisanleiter finden sich in vielen Rollen wieder. Sie tragen nicht nur hohe Verantwortung innerhalb des Ausbildungsprozesses, sondern genießen das Vertrauen vieler Pflegender und Lernenden. Die Erwartungshaltung an sie ist hoch. In diesem Kapitel werden Handlungsfelder, Aufgaben und Rollen beschrieben, die auch Grenzen im Aufgabenfeld von Praxisanleitern deutlich machen.
Ruth Mamerow
Kapitel 2. Das eigene Handeln an gesetzlichen Vorgaben ausrichten und aktuelle Veränderungen berücksichtigen
Zusammenfassung
Die aktuellen Vorgaben der Berufsgesetze sowie des neuen Pflegeberufegesetzes für die generalistische Ausbildung einschließlich der Prüfungsordnungen werden erläutert und miteinander verglichen. Außerdem finden gesetzliche Regelungen zur hochschulischen Pflegeausbildung als zweiter Zugang zum Beruf und gesetzliche Regelungen, die außerdem für Pflegeausbildungen relevant sind, Berücksichtigung.
Ruth Mamerow
Kapitel 3. Praxisausbildung in den Pflegealltag einbinden
Zusammenfassung
Praxisanleitung findet stets im Spannungsfeld von Lernen und Arbeiten in der Pflege statt, um handlungsorientiertes Lernen zu ermöglichen. Praxisanleiter sind deshalb häufig gefordert, die vorhandenen Strukturen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ausbildungsträgern angemessen zu gestalten und Lernorte zu vernetzen, damit geplante und strukturierte praktische Ausbildung unter den individuellen Gegebenheiten der der Praxis sichergestellt werden können.
Ruth Mamerow
Kapitel 4. Grundlagen der Pflegepädagogik verstehen und anwenden
Zusammenfassung
Praxisanleiter müssen mit Fachbezeichnungen aus der Pädagogik, Lernstrategien, Methoden des Lernens und Lernmotivationen vertraut sein. Sie treffen didaktische Entscheidungen im pflegepädagogischen Prozess und gestalten diesen maßgeblich, um handlungsorientiertes Lernen in der Praxis zu ermöglichen.
Ruth Mamerow
Kapitel 5. Prozessorientiert anleiten
Zusammenfassung
Praxisanleitungen erfolgen nicht strukturlos, sondern in für Lernende in nachvollziehbaren Handlungsschritten. Erst so wird geordnetes Lernen auch in der Praxis möglich. Anleitungssituationen werden von Praxisanleitern deshalb – wie jeder andere Unterricht auch – in Lernschritten geplant und strukturiert.
Ruth Mamerow
Kapitel 6. Lernangebote und Anleitungssituationen in unterschiedlichen Praxisfeldern verwirklichen
Zusammenfassung
Ausbildungsabschnitte für Lernende werden im Ausbildungsplan der Schulen nach dem Lernfeldkonzept festgelegt. Praxisanleiter entwickeln auf der Basis der vorgegebenen Lernfeldern für ihren Arbeitsbereich praxisrelevante Lernangebote. Pflegelehrer und Praxisanleiter entwickeln zusammen exemplarische Lern- und Anleitungssituationen, die die fachspezifischen Anforderungen der unterschiedlichen Pflegebereiche berücksichtigen.
Ruth Mamerow
Kapitel 7. Qualität praktischer Ausbildung sichern
Zusammenfassung
Die Qualität von Ausbildung ist geprägt von strukturiertem Vorgehen in der Organisation, Planung und Durchführung praktischer Ausbildung nach verbindlichen Merkmalen. Qualitätskriterien, die für die praktische Ausbildung von besonderer Bedeutung sind, werden deshalb an Beispielen erläutert und für Konzeptentwicklungen in individuellen Arbeitsbereichen angeboten.
Ruth Mamerow
Kapitel 8. Objektiv und professionell beurteilen
Zusammenfassung
Beurteilungen und Leistungseinschätzungen sind meistens arbeitsaufwendig, unbeliebt und lösen häufig Diskussionen aus. Praxisanleiter sind häufig gefordert, Menschen beurteilen zu müssen. Sie lernen Beurteilungskriterien und Kompetenzmerkmale kennen, die es Ihnen ermöglichen, Fehleinschätzungen zu vermeiden, Leistungen in Ihrem speziellen Pflegebereich und Verhaltensweisen von Auszubildenden differenziert einzuschätzen und nach abgestuften Anforderungsmerkmalen zu bewerten. Sie lernen an Beurteilungsbeispielen, Kernkompetenzen in pflegerischen Berufen einzuschätzen und sie für Ihre Beurteilungspraxis zu nutzen.
Ruth Mamerow
Kapitel 9. Kompetent Gespräche führen
Zusammenfassung
Das Pflegeberufegesetz hebt kommunikative Kompetenz als eine Kernkompetenz künftig generalistisch ausgebildeter Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner hervor. Für Praxisanleiter, die meist täglich mit vielen Menschen, besonders aber mit Lernenden kommunizieren, ist es nicht nur bedeutungsvoll, selbst die Grundelemente einer spannungsfreien Kommunikation zu beherrschen, sondern auch erforderlich, Kommunikationsregeln im Umgang mit Lernenden zu entwickeln und diese darin zu fördern. Sie lernen neben Prinzipien für Beurteilungsgespräche, Feedbackregeln und Konfliktgespräche auch für helfendes Gesprächsverhalten kennen.
Ruth Mamerow
Kapitel 10. An praktischen Prüfungen mitwirken
Zusammenfassung
Bevor Sie sich allen Hinweisen und gesetzlichen Regelungen zu praktischen Prüfungen zuwenden, soll in diesem Kapitel auf die besondere Situation von Lernenden in Prüfungen hingewiesen werden. Seien Sie sich dessen stets bewusst, dass Sie maßgeblich dazu beitragen können, eine entspannte Prüfungsatmosphäre zu ermöglichen und Prüfungsängste zu reduzieren. Sie sind es, die bereits im Vorfeld von Prüfungen die nötige Sicherheit für den Verlauf vermitteln und auf besondere Anforderungen vorbereiten können.
Ruth Mamerow
Kapitel 11. Anleitungssituationen gestalten
Zusammenfassung
Praxisanleiterinnen stellen ihre erprobte Planung und Durchführung von Anleitungssituationen in unterschiedlichen Praxisbereichen wie z. B. der Geriatrie, Intensivstation oder Psychiatrie beispielhaft vor. Alle Handlungsschritte sind in gleicher Gestaltung protokolliert.
Ruth Mamerow
Backmatter
Metadaten
Titel
Praxisanleitung in der Pflege
verfasst von
Ruth Mamerow
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-57285-6
Print ISBN
978-3-662-57284-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57285-6