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10.11.2021 | Weiterbildung | Nachrichten

Gut versorgt: Geschlechtersensibel und leitliniengerecht

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Von der Hochschule Merseburg veranstaltet und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert, sind Hebammen, Geburtshelfende, Ärzt*innen, Psycholog*innen, Pflegefachkräfte, Studierende und Auszubildende zum Fachtag „Geschlechtersensible und leitliniengerechte medizinische Versorgung und Pflege von trans-, intergeschlechtlichen und non-binären Personen“ eingeladen.

Während binäre Transgeschlechtlichkeit und Intergeschlechtlichkeit in vielen Bereichen des Gesundheitssystems, trotz aktueller Veränderungen, oft noch immer als krankhaft betrachtet werden, wird geschlechtliche Nicht-Binarität meist gar nicht wahrgenommen. Allen drei Ausprägungen des Geschlechtlichen ist gemein, dass ihre geschlechtliche Selbstbestimmung im medizinischen und pflegerischen Setting keine oder kaum Aufmerksamkeit erfährt. Teils finden erhebliche Eingriffe in die physische oder/und psychische Integrität der trans-, intergeschlechtlichen und non-binären Menschen (kurz: TIN) statt. Um die Bedarfe dieser Zielgruppen im gesundheitlichen Kontext besser wahrzunehmen, findet am 22. November ein online Fachtag statt; dieser liefert zudem Anregungen für die Fortentwicklung von Curricula der Aus-, Fort- und Weiterbildung für eine dem aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Sachstand entsprechende Thematisierung.

www.hs-merseburg.de

Übrigens: Unter der Überschrift „Regenbogenfamilien begleiten und stärken - Familienkonstellationen sind bunt“ finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Hebammen Wissen einen spannenden Beitrag von Michaela Herbertz-Floßdorf.



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