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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Was ist angeboren? Stammbäume der Demenz

verfasst von : Josef Kessler

Erschienen in: Der andere Anti-Demenz-Ratgeber

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Man muss unterscheiden, ob genetische Dispositionen zur Demenzerkrankung vererbt werden oder es in der Lebensspanne zu genetischen Modifikationen kommt, die eine Demenzentstehung fördern. Einige Risikogene sind identifiziert. Da es im Blut nachzuweisen ist, ist die APOE-Variante am einfachsten zu identifizieren. Therapeutisch nutzen lässt sich dieses Wissen allerdings noch nicht. Bei den meisten Demenzformen gibt es nur zu einem geringen Prozentsatz einen direkten Erbgang. Die Mehrzahl tritt sporadisch auf. Über die Rolle der Epigenetik bei der Rolle der Demenzentstehung weiß man nur sehr wenig.
Literatur
Zurück zum Zitat Finckh U (2006) Genetische Faktoren bei Alzheimer Demenz. Dtsch Ärztebl 103(15):A1010–A1016 Finckh U (2006) Genetische Faktoren bei Alzheimer Demenz. Dtsch Ärztebl 103(15):A1010–A1016
Zurück zum Zitat Müller U, Bertram L (2016) Informationsblatt 4: Die Genetik der Alzheimer-Krankheit. Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V., Selbsthilfe Demenz, Berlin Müller U, Bertram L (2016) Informationsblatt 4: Die Genetik der Alzheimer-Krankheit. Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V., Selbsthilfe Demenz, Berlin
Metadaten
Titel
Was ist angeboren? Stammbäume der Demenz
verfasst von
Josef Kessler
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60606-3_5