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Vorhofflimmern und kognitive Störung – Bedeutung für die Geriatrie

  • 05.07.2020
  • Übersichten
Erschienen in:

Zusammenfassung

Eine unabhängige Assoziation zwischen Vorhofflimmern und kognitiver Einschränkung ist nach der jetzigen Studienlage wahrscheinlich. Mehrere Pathomechanismen scheinen ursächlich zu sein: Insbesondere Embolien bewirken über die Verursachung klinisch inapparenter Hirninfarkte eine Verschlechterung des kognitiven Status, aber auch Hypoperfusion und möglicherweise konsekutive Atrophien der grauen Substanz können eine Rolle spielen. Es gibt Hinweise, aber noch keine ausreichende Evidenz für vorhandene protektive Effekte von Antikoagulation, Rhythmuskontrolle und evtl. von Frequenzregulation.
Titel
Vorhofflimmern und kognitive Störung – Bedeutung für die Geriatrie
Verfasst von
PD Dr. Alexander Rösler
Renate Schnabel
Publikationsdatum
05.07.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie / Ausgabe 7/2021
Print ISSN: 0948-6704
Elektronische ISSN: 1435-1269
DOI
https://doi.org/10.1007/s00391-020-01754-x
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