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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

15. Volle Laustärke und voll leise: Wie Sie das Sensorium nutzen können

verfasst von : Pia Linden

Erschienen in: Der andere Anti-Demenz-Ratgeber

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen – alle unsere fünf Sinne (und vielleicht gibt es auch noch ein paar mehr) lassen nach, wenn wir älter werden. Aber wir wollen sie, so lange wir noch können, aktiv dafür einsetzen, die Demenz voranzutreiben. Das Ziel der fortschreitenden sensorischen Deprivation ist, so viele graue Zellen mitzunehmen wie möglich. Um die Demenz zu provozieren, können Sie primär Augen und Ohren einsetzen. Unsere anderen drei Sinne, Geruch, Geschmack und das Fühlen, lassen sich weniger gezielt für die Förderung der Demenz benutzen. Interessant dagegen ist, was mit diesen drei Sinnesmodalitäten geschieht, wenn bereits eine demenzielle Erkrankung vorliegt. Geruchs- und Geschmackssinn scheinen sich zu verschlechtern, so stark, dass man dies schon als Kriterium zur Erkennung einer der demenziellen Erkrankungen einsetzen könnte. Den Tastsinn dagegen kann man sogar bei einer stark fortgeschrittenen Demenz beinahe therapeutisch einsetzen.
Literatur
Zurück zum Zitat Gazzaniga M, Ivry R, Mangun G (2014) Cognitive Neuroscience – the biology of the mind, Bd 4. Norton, New York Gazzaniga M, Ivry R, Mangun G (2014) Cognitive Neuroscience – the biology of the mind, Bd 4. Norton, New York
Zurück zum Zitat Parveen N, Hassan SH, Rehman J et al (2015) Prevalence of myopia and its associated risk factors in local medical students. Medical Channel 21(4):47–50 Parveen N, Hassan SH, Rehman J et al (2015) Prevalence of myopia and its associated risk factors in local medical students. Medical Channel 21(4):47–50
Zurück zum Zitat Suto T, Meguro K, Nakatsuka M et al (2014) Disorders of “taste cognition” are associated with insular involvement in patients with Alzheimer’s disease and vascular dementia: “Memory of food is impaired in dementia and responsible for poor diet”. Int Psychogeriatrics 26(7):1127–1138. https://doi.org/10.1017/S1041610214000532CrossRef Suto T, Meguro K, Nakatsuka M et al (2014) Disorders of “taste cognition” are associated with insular involvement in patients with Alzheimer’s disease and vascular dementia: “Memory of food is impaired in dementia and responsible for poor diet”. Int Psychogeriatrics 26(7):1127–1138. https://​doi.​org/​10.​1017/​S104161021400053​2CrossRef
Zurück zum Zitat Vozzella S (2007) Sensory stimulation in dementia care: Why it is important and how to implement it. Topics in Geriatric Rehabilitation 23(2):102–113CrossRef Vozzella S (2007) Sensory stimulation in dementia care: Why it is important and how to implement it. Topics in Geriatric Rehabilitation 23(2):102–113CrossRef
Metadaten
Titel
Volle Laustärke und voll leise: Wie Sie das Sensorium nutzen können
verfasst von
Pia Linden
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60606-3_15