Zusammenfassung
Die Auszubildenden verstehen die Abläufe der typischen operativen Diagnostik- und Behandlungsverfahren in der Urologie und sind in der Lage, bei diesen Eingriffen vorausschauend und situationsgerecht zu instrumentieren. Dazu verschaffen sie sich einen Überblick über die entsprechenden Krankheitsbilder in der Urologie, deren Ursachen, Klinik, Diagnostik- und Behandlungsverfahren und deren typische Komplikationen. Sie erarbeiten sich entsprechende Kenntnisse der anatomischen, physiologischen und pathophysiologischen Gegebenheiten und der speziellen Mikrobiologie. Sie kennen die Medikamente, die im Rahmen dieser Verfahren häufig eingesetzt werden. Die Auszubildenden können die notwendigen speziellen operations- und eingriffsspezifischen Patientenlagerungen allein oder mit Hilfe von anderen (Operateur) herbeiführen bzw. die Qualität der Patientenlagerung kontrollieren und ggf. modifizieren.