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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Theoretische Grundannahmen zur speziellen validierenden Pflege

verfasst von : Brigitte Scharb, Sonja Scheichenberger

Erschienen in: Spezielle validierende Pflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die spezielle validierende Pflege stützt sich auf mehrere Grundannahmen aus der Psychologie wie zum Beispiel auf die von Abraham Maslow entwickelte Bedürfnispyramide mit ihren Grundbedürfnissen und den fünf Säulen des Identitätskonzepts von Hilarion Petzold. Die Berücksichtigung der individuellen Prägung, der Sozialisation, der persönlichen Biographie und der historischen Zeitgeschichte ermöglicht es, das aktuelle Verhalten besser zu verstehen. Die Theorie der Lebensaufgaben nach Erikson nimmt den abschließenden größten Teil ein – sie ist eine wesentliche Grundlage für die Theorie der Aufarbeitung unerledigter Entwicklungsaufgaben. Die Grundannahmen zur speziellen validierenden Pflege helfen das aktuelle Verhalten einzuordnen und entsprechende Strategien zu entwickeln, um die Situation der Betroffenen zu verbessern.
Fußnoten
1
Die Reichsgräfin Triangi hat tatsächlich gelebt. Sie war ein Original aus dem Wien der Zwischenkriegszeit – verarmt, übertrieben im Stil der längst vergangenen Kaiserzeit wie eine Aristokratin gekleidet. Sie war im ganzen dritten Wiener Gemeindebezirk und darüber hinaus bekannt. ihr Name wurde in Wien zum Begriff für „exzentrische Frau“.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Blimlinger E, Ertl A, Koch-Straube U, Wappelshammer E (1994) Lebensgeschichten – Biographiearbeit mit alten Menschen. Vincentz-Verlag, Hannover Blimlinger E, Ertl A, Koch-Straube U, Wappelshammer E (1994) Lebensgeschichten – Biographiearbeit mit alten Menschen. Vincentz-Verlag, Hannover
Zurück zum Zitat Erikson E (2016) Der vollständige Lebenszyklus, 9. Aufl. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, Frankfurt a. M. Erikson E (2016) Der vollständige Lebenszyklus, 9. Aufl. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, Frankfurt a. M.
Zurück zum Zitat Feil N (2004) Validation in Anwendung und Beispielen. Der Umgang mit verwirrten alten Menschen, 4. Aufl. Reinhardt Verlag, München Feil N (2004) Validation in Anwendung und Beispielen. Der Umgang mit verwirrten alten Menschen, 4. Aufl. Reinhardt Verlag, München
Zurück zum Zitat Maslow A (2016) Motivation und Persönlichkeit, 14. Aufl. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg Maslow A (2016) Motivation und Persönlichkeit, 14. Aufl. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg
Zurück zum Zitat Osborn C, Schweitzer P, Trilling A (1997) Erinnern – Eine Anleitung zur Biographiearbeit mit alten Menschen. Lambertus-Verlag, Freiburg i.Br. Osborn C, Schweitzer P, Trilling A (1997) Erinnern – Eine Anleitung zur Biographiearbeit mit alten Menschen. Lambertus-Verlag, Freiburg i.Br.
Zurück zum Zitat Plankensteiner A (2010) Bedürfnislandkarten der Generation Plus – ein transgenerativer Vergleich. Dissertation, Universität München Plankensteiner A (2010) Bedürfnislandkarten der Generation Plus – ein transgenerativer Vergleich. Dissertation, Universität München
Zurück zum Zitat Petzold H (2004) Mit alten Menschen arbeiten Teil 1. Konzepte und Methoden sozialgerontologischer Praxis. Pfeiffer bei Klett-Cotta, Stuttgart Petzold H (2004) Mit alten Menschen arbeiten Teil 1. Konzepte und Methoden sozialgerontologischer Praxis. Pfeiffer bei Klett-Cotta, Stuttgart
Zurück zum Zitat Rohra H (2016) Ja zum Leben trotz Demenz! Warum ich kämpfe. Medhochzwei, Heidelberg Rohra H (2016) Ja zum Leben trotz Demenz! Warum ich kämpfe. Medhochzwei, Heidelberg
Zurück zum Zitat Sachweh S (2005) Nutella oder Schokolade? Zur Kommunikation zwischen Pflegenden und Menschen mit Demenz. In: Abt-Zegelin A, Schnell M (Hrsg) Sprache und Pflege, 2. überarbeitete Aufl. Huber, Bern, S 69–73 Sachweh S (2005) Nutella oder Schokolade? Zur Kommunikation zwischen Pflegenden und Menschen mit Demenz. In: Abt-Zegelin A, Schnell M (Hrsg) Sprache und Pflege, 2. überarbeitete Aufl. Huber, Bern, S 69–73
Zurück zum Zitat Taylor R (2010) Ich wünsche mir, dass andere mir zuhören. In: Demenz Support Stuttgart (Hrsg) Ich spreche für mich selbst. Menschen mit Demenz melden sich zu Wort. Mabuse, Frankfurt a. M., S 66–77 Taylor R (2010) Ich wünsche mir, dass andere mir zuhören. In: Demenz Support Stuttgart (Hrsg) Ich spreche für mich selbst. Menschen mit Demenz melden sich zu Wort. Mabuse, Frankfurt a. M., S 66–77
Metadaten
Titel
Theoretische Grundannahmen zur speziellen validierenden Pflege
verfasst von
Brigitte Scharb
Sonja Scheichenberger
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-56017-4_5