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28.04.2022 | Studium | Nachrichten

UKL etabliert Akademisierung

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Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) will eine patientennahe Akademisierung der Pflege etablieren. Ab Herbst starten die ersten Mitarbeiter*innen ihr Studium im Fach „Pflegeleitung“.

Wie das UKL mitteilt, soll das berufbegleitende Studium die eigenen Führungskräfte in der Pflege noch besser auf die „wachsenden beruflichen Herausforderungen“ vorbereiten. Der Bachelorstudiengang ist eine Kooperation mit der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) in Jena und wird erstmalig in der Region angeboten.

Komplexe Tätigkeiten mit akademischem Charakter

"Viele komplexe Tätigkeiten in der Pflege haben mittlerweile akademischen Charakter", sagte der Medizinische Vorstand des UKL, anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. Mit dem Studiengang – einem Modellprojekt – gebe man den Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und diese neuen Fähigkeiten "fruchtbringend ins UKL einzubringen".

Auf der Basis eines am Fachbereich Pflege und Gesundheit der EAH erfolgreich eingeführten Studiengangs sollen die UKL-Student*innen sehr praxisorientiert ausgebildet werden. Grundlage ist u.a. die Arbeit mit Fallbeispielen aus der eigenen beruflichen Praxis.

Martin Wessel, Leiter der Akademie für berufliche Qualifizierung am UKL betont: „Unser Ziel ist es, eine patientennahe Akademisierung der Pflege fest am Universitätsklinikum Leipzig zu etablieren." (ne)

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