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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

58. Störungen des Säure-Basen-Haushalts

verfasst von : Reinhard Larsen

Erschienen in: Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Wasserstoffionenkonzentration (H+) der Körperflüssigkeiten wird innerhalb eines sehr engen Bereichs konstant gehalten. Nur so können die vielfältigen biochemischen Prozesse im Stoffwechsel der Gewebe und die elektrophysiologischen Vorgänge an den erregbaren Membranen des Körpers ihre normale Funktion aufrechterhalten. Die Wasserstoffionenkonzentration der Extrazellulärflüssigkeit entspricht einem pH-Wert zwischen 7,36 und 7,44. Dieses Konzentrationsgleichgewicht wird durch die fortlaufend im Stoffwechsel entstehenden Säuren und Basen gefährdet. Hierbei droht entweder eine zu hohe Wasserstoffionenkonzentration (Azidose) oder eine zu niedrige Wasserstoffionenkonzentration (Alkalose). Beide Störungen beeinträchtigen gleichermaßen die Funktion der Organe. Bestimmte Regulationssysteme sorgen jedoch dafür, dass die Wasserstoffionenkonzentration sich unter dem Einfluss von Säuren und Basen nur sehr wenig ändert. Dies sind die Puffersubstanzen, die Atmung, die Nieren und die Leber.
Literatur
[1]
Zurück zum Zitat Hartwig W, Biesalski HK, Druml W, Fürst P, Weimann A (2003) Ernährungs- und Infusionstherapie. Thieme, Stuttgart. Auch als eBook Hartwig W, Biesalski HK, Druml W, Fürst P, Weimann A (2003) Ernährungs- und Infusionstherapie. Thieme, Stuttgart. Auch als eBook
Metadaten
Titel
Störungen des Säure-Basen-Haushalts
verfasst von
Reinhard Larsen
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-50444-4_58