01.09.2016 | Editorial
Smartphonebasierte Alarmierung von Ersthelfern bei der Reanimation
Es geht voran bei dieser wichtigen Maßnahme zur Reduktion des reanimationsfreien Intervalls
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 6/2016
Einloggen, um Zugang zu erhaltenAuszug
„70.000 Todesfälle nach erfolgloser Wiederbelebung sind inakzeptabel“: So lautete die gemeinsame Erklärung der Experten, die sich bei den ersten Bad Boller Reanimationsgesprächen getroffen und gemeinsam 10 Thesen konsentiert haben [6]. Die erste These stellt fest, dass der Kampf gegen den Herz-Kreislauf-Stillstand eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist [1]. Knapp 2 Jahre später werden die aktualisierten internationalen Leitlinien für die Reanimation veröffentlicht, und hier wird ganz klar ein Focus gesetzt: „Community response saves lives“ [3]. Nur so können wir das reanimationsfreie Intervall verkürzen und erreichen, dass bei mehr Patienten vor Eintreffen des professionellen Rettungsdienstes bereits Basismaßnahmen durchgeführt werden. …Anzeige