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17.02.2021 | Sepsis | Nachrichten

Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“

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Die Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“, die das Aktionsbündnis Patientensicherheit gemeinsam mit der Sepsis Stiftung, dem Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald  und der Deutschen Sepsis-Hilfe ins Leben rief, wurde gestern der Öffentlichkeit vorgestellt.

Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 75.000 Menschen an einer Sepsis. Patienten, die die sogenannte Blutvergiftung überstehen, leiden oft an schweren Folgeschäden. Dabei gelten 15.000 bis 20.000 Todesfälle sowie viele Folgeschäden als vermeidbar.

Ziel der Kampagne, die vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) unterstützt wird, ist, ins Bewusstsein und Wissen der Deutschen vorzudringen, über die Gefahren der Sepsis aufzuklären und die typischen Warnzeichen im Bewusstsein der Bevölkerung sowie beim pflegerischen und medizinischen Personal bekannter zu machen.

 Der Deutsche Pflegerat unterstützt nachdrücklich die Kampagne. „Es ist Zeit zu handeln, um Leben zu retten und belastende medizinische und pflegerische Folgen zu vermeiden“, sagt daher Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR).

In der aktuellen Ausgabe von HEILBERUFE widmet sich ein PflegeKolleg dem Thema „Notfall Sepsis“(how)

PflegeKolleg + Themen:

Springerpflege, Cover PflegeKolleg 04/2021 © Springer Pflege

  • Sepsis – viel zu oft unterschätzt, Interview mit Dr. Matthias Gründling, Universitätsmedizin Greifswald
  • Kreislauftherapie bei Sepsis – wann, wie und wie viel? Grundlagenwissen kritisch diskutiert
  • Mit angepasster Ernährung gegen die Katabolie. Kausale Therapie ergänzen

Dieses PflegeKolleg ist bis zum 28.02.2021 für alle registrierten Nutzer frei zugänglich (ohne Abo und TAN).

www.deutschland-erkennt-sepsis.de
#DeutschlandErkenntSepsis

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