Der Weltgesundheitstag am 7. April bildet den Auftakt zu einer einjährigen Kampagne zur Förderung der Gesundheit von Müttern und Neugeborenen. Trotz medizinischer Fortschritte könnte ihre gesundheitliche Lage besser sein, warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Zu viele Frauen würden weltweit an Komplikationen im Zusammenhang mit der Schwangerschaft sterben. Ein fairer Zugang zur Gesundheitsversorgung - unabhängig von Herkunft, sozialem Status oder rechtlicher Situation - sei dabei grundlegend. Auch Hebammen bräuchten mehr Unterstützung, Schutz und eine angemessene Bezahlung. Die psychische Gesundheit von Schwangeren und jungen Müttern werde bislang zu wenig beachtet. Zudem sei Gewalt gegen Schwangere und Mütter ein schwerwiegendes Problem. …