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41. Schilddrüsentherapeutika

  • 2021
  • OriginalPaper
  • Buchkapitel
Erschienen in:

Zusammenfassung

Auf einen Blick

Verordnungsprofil Krankheiten der Schilddrüse werden mit Schilddrüsenhormonen, Iodsalzen und Thyreoperoxidaseinhibitoren behandelt. Die größte Gruppe der Schilddrüsentherapeutika sind Schilddrüsenhormone, die bei Schilddrüsenunterfunktion und beim Iodmangelkropf eingesetzt werden. Als zweitgrößte Gruppe folgen Iodsalze zur Strumaprophylaxe. Wesentlich seltener und weiter langsam abnehmend werden Thyreoperxidasehemmer zur Hemmung der Hormonproduktion bei Schilddrüsenüberfunktion eingesetzt.
Trend Seit 2010 sind die Verschreibungen für Schilddrüsenhormone kontinuierlich weiter um fast 40 % angestiegen. Der frühere Einbruch bei den Iodsalzen ist immer noch nicht zum Stillstand gekommen. Zwei Komponenten können eine Rolle spielen: (a) die Anerkennung des fortbestehenden therapeutischen Bedarfs, (b) vermehrte Selbstmedikation bei Iodsalzen.
Titel
Schilddrüsentherapeutika
Verfasst von
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. h.c. Hans Christian Kasperk
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63825-5_41
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