Skip to main content

2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Reanimation

verfasst von : Dagmar Teising

Erschienen in: Neonatologische und pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Jeder Arzt und jede Pflegekraft muss den grundlegenden Ablauf einer Reanimation beherrschen. Auf den Intensivstationen benötigt das Personal zusätzlich Kenntnisse zum Advanced-Life-Support-Algorithmus, dessen Inhalte und Abläufe auch immer wieder im Team trainiert werden sollten, da ein koordiniertes und effektives Eingreifen die Überlebenschancen der Notfallpatienten wesentlich verbessert. Hypoxien, zerebrale Traumen aber auch andere außer- oder innerklinische Notfälle können zu schweren Hirnschäden bis hin zum Hirntod führen, der vor allem für die Angehörigen schwer begreifbar ist. Mit der Feststellung des Hirntods gilt der Mensch als verstorben und lebenserhaltende Geräte können abgestellt werden. Sofern der Verstorbene einen Organspenderausweis besitzt oder Angehörige dem Willen des Patienten entsprechend einwilligen, ist eine postmortale Organentnahme möglich, die das Leben anderer Patienten retten kann.
Literatur
Zurück zum Zitat Flemmer A W, Maier R F, Hummler H (2013) S2k-Leitlinie: Behandlung der neonatalen Asphyxie unter besonderer Berücksichtigung der therapeutischen Hypothermie, AWMF-Leitlinien-Nr. 024/023; in Internet unter: http://www.awmf.org/leitlinien Flemmer A W, Maier R F, Hummler H (2013) S2k-Leitlinie: Behandlung der neonatalen Asphyxie unter besonderer Berücksichtigung der therapeutischen Hypothermie, AWMF-Leitlinien-Nr. 024/023; in Internet unter: http://​www.​awmf.​org/​leitlinien
Metadaten
Titel
Reanimation
verfasst von
Dagmar Teising
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49397-7_7