Gesundheitswesen 2003; 65(5): 312-320
DOI: 10.1055/s-2003-39550
Originalarbeit
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Anforderungen der Hygiene beim Operieren - Richtlinie und Realität

Ergebnisse der intensivierten Überwachung der Operationseinheiten in Krankenhäusern in Frankfurt am Main durch das GesundheitsamtHygienic Procedures in Operation Theatres - Guidelines and RealityData Obtained on Hygiene Control Measures by the Public Health Service at Frankfurt am MainU. Heudorf, W. Hentschel, G. Kutzke, H. Pfetzing, K. Voigt1
  • 1Abteilung Umweltmedizin und Hygiene, Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main
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Publication Date:
28 May 2003 (online)

Zusammenfassung

In Deutschland treten ca. 500 000 bis 800 000 nosokomiale Infektionen pro Jahr auf. Ein Drittel von ihnen wäre durch Hygienemaßnahmen zu vermeiden. Die von der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention erarbeiteten und publizierten Empfehlungen (RKI-Richtlinien) sollen dazu dienen, nosokomiale Infektionen wo immer möglich zu vermeiden. Es wurde untersucht, inwieweit die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention in den Operationsbereichen der Frankfurter Krankenhäuser umgesetzt werden.

Methode: Der Ist-Zustand der baulich-funktionellen Gegebenheiten wurde mit einem Fragebogen festgestellt. Das Hygieneverhalten der Mitarbeiter wurde im Rahmen von ausführlichen Begehungen mit Checklisten standardisiert erhoben - in 22 Einrichtungen mit 40 OP-Bereichen und 111 OP-Sälen.

Ergebnisse: Die in der Richtlinie von 1990 und 2000 geforderten baulichen Voraussetzungen waren vielfach nicht eingehalten; das trifft insbesondere auf Schleusen zu, aber auch auf die Forderung nach einem „geschlossenen” OP-Raum - die Türen standen oft offen, Selbstschließmechanismen waren nicht vorhanden oder defekt. Die Anforderungen im Hinblick auf den Umgang mit Schutzkleidung/Handschuhen und auf die Händedesinfektion wurden vom Personal weitgehend umgesetzt; Fehler betrafen im Wesentlichen die Händedesinfektion nach Ablegen der Handschuhe und den Umgang mit Bereichskleidung nach Toilettenbesuch bzw. bei Wiederbetreten des OP-Bereichs. Die Forderung nach geeigneten OP-Textilien war weitgehend erfüllt, wohingegen gepuderte Handschuhe in mehr als 40 % der Bereiche noch im Einsatz waren. Während mit einer Ausnahme alle OP-Bereiche RLT-Anlagen aufwiesen, waren diese häufig nicht ausreichend gewartet. Als relativ gut war die Umsetzung der Anforderungen an Reinigung und Flächen-Desinfektion zwischen den Operationen und auch am Operationsende zu bezeichnen - mit Ausnahme der Augen-OP-Bereiche. Als problematisch muss die noch häufig vorgefundene manuelle Aufbereitung/Desinfektion und Sterilisation von Instrumenten - oft unter Einsatz von sog. Blitzsterilisatoren direkt im OP-Bereich - eingestuft werden.

Schlussfolgerung: Die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention wurden als Basis für das Hygienemanagement in Krankenhäusern insgesamt akzeptiert, auch wenn bei der Umsetzung durchaus noch erheblicher Verbesserungsbedarf festzustellen ist.

Abstract

Problem: Good hygienic practice in hospitals and other medical institutions is mandatory to avoid or to minimise nosocomial infections. In Germany, official recommendations of the commission for hospital hygiene and infection control have been published as guidelines for hygiene management in hospitals as well as guidelines for control measures of the public health services who are oblidged by law to control the hygienic situation in hospitals. In this paper the degree of implementation of these guidelines in the hospitals is studied in respect of the hygiene management in the operation theatre.

Material and method: The constructive and functional situation and the personal hygienic management were documented in 22 community and private hospitals in Frankfurt am Main, including 40 operation suites with 111 operation theatres. Data of the layout of the rooms were obtained by questionnaire and the hygienic management was observed by means of standardised checklists.

Results: Layout of rooms was not compatible with the recommendations of the Guidelines of 1990 and 2000 in many cases - especially with regard to the demand that doors to the operating theatres be closed. Automatic door closers were often either not available or defective. In some theatre areas correct hand disinfection while entering the suite was not possible for lack of disinfectant distributors at appropriate sites. Recommendations regarding surgical drapes and gowns were correctly observed in most cases, with the exception of changing gowns after having gone to the toilet room. Quite often, omission of hand disinfection after glove removal was observed. A discrepancy in hygienic procedures of nursing service and physicians was seen. In 40 % of the operation suites, powdered gloves were still in use. Though in all but one suite air conditioning systems were available, they were not correctly serviced in many cases. Cleaning and disinfection after single operations and at the end of the operating day were carried out correctly in most cases - except in operation theatres for ophthalmologic operations. Here too, manual preparation and disinfection/sterilisation of surgical instruments was common, and inappropriate use of sterilisers as well as the use of so-called „quick”-sterilisers.

Conclusions: The recommendations of the commission for hospital hygiene and infection prevention are generally accepted as guidelines, although the degree of translation into practice was often unsatisfactory.

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1 Anmerkung: Dieser Arbeit wurde der Krankenhaus-Hygiene-Kongress-Stiftungspreis 2001 zuerkannt; die Langfassung ist publiziert in: Knoll KH. Angewandte Krankenhaushygiene - Mitteilungen zur Realisierung von Hygienemaßnahmen in Gesundheitseinrichtungen. Supplementheft 13, S. 13-74 (2002).

Dr. med. Ursel Heudorf

Abteilung Umweltmedizin und Hygiene, Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt

Braubachstraße 18-22

60311 Frankfurt

Email: ursel.heudorf@stadt-frankfurt.de

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