Angehörige in der Pflege – Die besondere Rolle der Zugehörigen in der Palliativversorgung

 

 Buy Article Permissions and Reprints

In der Hospiz- und Palliativbetreuung werden Patienten in ihrer letzten Lebensphase zu einem Drittel ausschließlich von ihren Ehepartnern, zu zwei Drittel von mehreren Zugehörigen [ 1 ] betreut, häufig in Kombination von Ehepartnern und erwachsenen Kindern [ 2 ] . Zugehörigen-Begleitung ist somit professionelle Beziehungsarbeit, die einerseits dem übergeordneten Ziel der Realisierung von Patientenwünschen dient, andererseits auch den Zugehörigen eine eigene wesentliche, gleichwertige Rolle im Begleitungskontext erschließt.

• Literatur

• 1 Lammer K. Den Tod begreifen. Neue Wege in der Trauerbegleitung. 3.. Aufl. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener; 2004
  Google Scholar
• 2 Ramirez A, Addington-Hall J, Richards M. ABC of palliative care: the carers. British Medical Journal 1998; 316: 208-211
  CrossrefPubMedGoogle Scholar
• 3 Borasio GD, Volkenandt M. Palliativmedizin – weit mehr als nur Schmerztherapie. ZfmE; 2006. 52. 215-223
  Google Scholar
• 4 Davy J, Elli S. Palliativ pflegen – Sterbende verstehen, beraten und begleiten. Bern: Huber; 2003
  Google Scholar
• 5 Steudter E. Angehörigenintegration in der Pflege. Krankenpflege 2004; 8: 27
  PubMedGoogle Scholar
• 6 Hasemann W. Unterstützung pflegender Angehöriger in der Palliative Care. In: Knipping C, Hrsg. Lehrbuch Palliative Care. Bern: Huber; 2007
  Google Scholar
• 7 Büssers P. Das Konzept der Salutogenese nach Aaron Antonovsky. Eine Perspektive für die Gesundheitsbildung. Im Internet: www.peterbuessers.de/studium/salutogenese.pdf Stand: 10.10.2013
  Google Scholar