Quartiersstrukturen für Gesundheit und Selbstbestimmung im höheren Lebensalter verbessern

 

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Zusammenfassung

Das Institut für Gerontologische Forschung e. V. untersuchte 2007–2010 im Berliner Stadtteil Märkisches Viertel „Primärpräventive Wirkungen der Arbeit des Netzwerkes Märkisches Viertel“ mit unterschiedlichen, u. a. partizipativen Methoden. Gegenstand der Untersuchung waren die gesundheitsförderlichen Effekte des freiwillig organisierten „Netzwerkes Märkisches Viertel e.v.“, eines Zusammenschlusses verschiedener lokaler Akteure, die das Ziel verfolgen, das selbstständige Leben älterer Menschen zu fördern. Als Erfolgsfaktoren für Veränderungen der Quartiersstrukturen wurden die nachhaltige, aktive Zusammenarbeit einer heterogenen Akteursmischung in einem räumlich begrenzten Quartier, das Engagement der lokalen Wohnungsgesellschaft sowie die zunehmende Beachtung und Partizipation der älteren EinwohnerInnen herausgearbeitet.

Abstract

Between 2007 and 2010 the Institut für Gerontologische Forschung e. V. investigated the “Primary Prevention Effects of the Märkisches Viertel Network” in the Berlin district “Märkisches Viertel”. The study integrates, amongst others, various participatory methods to investigate the health promotion effects of the volunteer Märkisches Viertel Network, an organisation that brings together different local actors working to assist and encourage older people to live independent lives. Sustained active collaboration by a heterogeneous mixture of actors in a spatially defined quarter, engagement by the local housing association, and increasing acknowledgement of and participation by older residents were identified as success factors for a change in local structures.

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