Psychother Psychosom Med Psychol 2010; 60(12): 461
DOI: 10.1055/s-0030-1265963
Editorial

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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Feedback to the AuthorsBernhard  Strauß1
  • 1Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität
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Publication Date:
08 December 2010 (online)

Prof. Bernhard Strauß

Der 60. Jahrgang der Zeitschrift PPmP wird mit diesem Heft komplettiert, Gelegenheit, den zahlreichen Autorinnen und Autoren der Zeitschrift eine Rückmeldung bezüglich wichtiger Daten zum Manuskriptfluss zu geben:

In den letzten Jahren ist der Manuskripteingang erfreulicherweise sehr konstant geblieben. Die Herausgeber erreichen pro Jahr weit über 100 neue Manuskripte.

Nicht zuletzt um den zeitweise sehr langen Manuskriptrückstau abzubauen, sind die Herausgeber und Gutachter in den letzten Monaten etwas strenger gewesen, was in den letzten 12 Monaten zu einer Annahmequote von 34 % der Manuskripte führte.

Die Einreichung von Kurzmitteilungen hat deutlich zugenommen, was wohl damit zusammenhängt, dass Kurzmitteilungen „bevorzugt behandelt”, d. h. frühzeitiger abgedruckt werden.

Nachdem die Herausgeber vor einiger Zeit darauf hingewiesen haben, dass Übersichtsarbeiten besonders erwünscht und zu einer festen Rubrik der PPmP avanciert sind, hat die Anzahl eingereichter Übersichtsarbeiten erfreulicherweise zugenommen.

Die Herausgeber haben im Einvernehmen mit den Gutachtern bereits in den letzten Jahren immer wieder darauf geachtet, die Laufzeiten der Manuskripte zu verkürzen. Im Durchschnitt beträgt die Dauer zwischen der ersten Einreichung und der ersten Entscheidung bezüglich eines Manuskriptes im Moment 58 Tage, d. h. etwas weniger als zwei Monate (natürlich gibt es hier auch eine gewisse Varianz!). Die durchschnittliche Dauer von der Einreichung bis zur endgültigen Entscheidung beträgt derzeit 110 Tage. Die Dauer zwischen einer vorläufigen Ablehnung und einer Wiedereinreichung beträgt im Durchschnitt 43 Tage. Tatsächlich ermutigen die Herausgeber dazu, Wiedereinreichungen möglichst schnell vorzunehmen.

In den letzten 12 Monaten wurden insgesamt 120 verschiedene Gutachterinnen und Gutachter eingesetzt, die im Durchschnitt nur 24 Tage Zeit für ihre Gutachten benötigten. Hier hat sich also in den letzten Jahren doch Vieles zum Besseren gewendet.

Durch die strengere Beurteilung, die vermehrte Anzahl von Kurzmitteilungen, die Erweiterung des Heftumfanges ist es mittlerweile gelungen, den Manuskriptrückstau zu reduzieren. Auch wenn Manuskripte relativ rasch nach der Annahme online publiziert werden, drängen viele Autorinnen und Autoren doch darauf, den gedruckten Beitrag möglichst rasch zu erhalten. Der Manuskriptrückstau ist inzwischen unter einem Jahr und wird in den nächsten Monaten sicher noch weiter reduziert werden können.

Der Impactfaktor der Zeitschrift lag zuletzt knapp unter 1,0. Der aktuellen Zahl der Zitierungen kann entnommen werden, dass der IF im kommenden Jahr sicher wieder deutlich über 1 liegen wird, was die Attraktivität der PPmP für die Autorinnen und Autoren hoffentlich noch steigert. Wir würden uns freuen, wenn die hier zusammengefassten Informationen dazu motivieren könnten, weiterhin die PPmP rege als Publikationsorgan für ihre besten Studien zu nutzen!

Prof. Dr. Bernhard Strauß

Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität

Stoystraße 3

07740 Jena

Email: Bernhard.Strauss@med.uni-jena.de

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