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PRO CARE
Erschienen in:

01.12.2021 | Hygiene

Priorität für Prävention postoperativer Infektionen

Die umfangreiche Rolle der Pflegekräfte

verfasst von: Hardy-Thorsten Panknin

Erschienen in: PRO CARE | Ausgabe 10/2021

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Auszug

Postoperative Infektionen nach größeren chirurgischen Eingriffen beeinträchtigen den Betroffenen, sie verlängern auch dessen Krankenhausaufenthalt und verursachen dadurch erhebliche Zusatzkosten für die Gesundheitssysteme. In den USA wurde errechnet, dass eine nosokomiale, postoperative Wundinfektion im Mittel 10.375 US-Dollar Zusatzkosten verursacht und damit das amerikanische Gesundheitswesen mit jährlichen ca. 16,6 Milliarden US-Dollar belastet [1]. Die sorgfältige Prävention postoperativer Infektionen durch Hygienemaßnahmen sollte also aus mehrfacher Hinsicht sehr hohe Priorität haben. …
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Literatur
1.
Sullivan E et al. Cost and consequences of surgical site infections: a call to arms. Surg Infect 2017;18:451–454.CrossRef
2.
Lenzen-Schulte M. Hygienemanagement: gegen routinierte Nachlässigkeit. Dtsch Ärztebl 2019;116:A1026.
3.
Bashaw MA, Keister KJ. Perioperatve strategies for surgical site infection prevention. AORN Journal 2019 (online). doi. 10.1002/aorn.12451.
4.
Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert- Koch-Institut (RKI). Prävention postoperativer Wundinfektionen. Bundesgesundheitsbl 2018;61:448–473.CrossRef
Metadaten
Titel
Priorität für Prävention postoperativer Infektionen
Die umfangreiche Rolle der Pflegekräfte
verfasst von
Hardy-Thorsten Panknin
Publikationsdatum
01.12.2021
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
PRO CARE / Ausgabe 10/2021
Print ISSN: 0949-7323
Elektronische ISSN: 1613-7574
DOI
https://doi.org/10.1007/s00735-021-1421-7

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