Zusammenfassung
Im 3. Kapitel geht es um die verschiedenen Facetten der Umsetzung der personzentrierten Haltung im Stundenverlauf, die eine große Herausforderung an die Gruppenleiterin darstellt und Sensibilität und Empathie erfordet, um sich in die Welt der dementen Menschen hineinfühlen zu können. Näher eingegangen wird auf die Grundprinzipien wie Zeit-Nehmen, Anpassen der Informationsmenge an die Stadien und nonverbale Kommunikation. Die Bedeutung der Kommunikation auf gleicher Ebene ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Validierenden Aktivierung. Es betrifft sowohl eine wertschätzende Haltung als auch die tatsächliche Körperhaltung. Am Schluss geben die Autorinnen Hinweise zur Gruppenbildung. Die Aufnahme in die Gruppe orientiert sich nicht nur an den vorhandenen Ressourcen, sondern wird auch davon bestimmt, ob die Teilnehmer sich wohlfühlen und von den Aktivitäten profitieren. Die mögliche Zusammensetzung einer typischen Aktivierungsgruppe wird an einem Beispiel vorgestellt.