Die neue Landesregierung in Nordrhein-Westfalen bekennt sich zu einer beruflichen Interessenvertretung für Pflegekräfte. Die Regierungskoalition aus CDU und FDP will ermitteln, ob und welche Interessenvertretung die Pflegekräfte des Landes wollen. Das geht aus dem Koalitionsvertrag hervor, der am 16. Juni vorgestellt wurde. Demnach plant die Koalition eine repräsentative Befragung der Pflegekräfte. Diese sollen auch entscheiden, welcher Vertretung sie den Vorzug geben – einer Landespflegekammer oder einer Interessenvertretung nach dem Vorbild der bayrischen „Vereinigung der Pflegenden“. (NE)