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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Pflege bei chirurgischen Erkrankungen

verfasst von : Dagmar Teising

Erschienen in: Neonatologische und pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Bauchwanddefekte gehören zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen. Spezielle Kenntnisse sind nötig, um eine adäquate Erstversorgung aber auch die prä- und postoperative Betreuung zu gewährleisten. Bei den gastrointestinalen Entwicklungsstörungen ist vor allem die Therapie einer langstreckigen Ösophagusatresie schwierig und pflegerisch aufwendig. Die Letalität einer kongenitalen Zwerchfellhernie liegt noch immer bei ca. 50 % und hängt u. a. von der Qualität der Erstversorgung und primären Intensivtherapie ab. Bei einer Myelomeningozele sind unterschiedliche Organsysteme betroffen, die Folge sind lebenslange körperliche Beeinträchtigungen. Langwierige urologische Probleme ergeben sich auch nach einer Blasenekstrophie oder der komplexeren vesikointestinalen Fissur. Die chirurgische Versorgung von schwereren Verbrennungen/Verbrühungen sollte nur in speziellen Brandverletztenzentren stattfinden, leichtere Fälle müssen auf jeder pädiatrischen Intensivstation behandelt werden können.
Literatur
Zurück zum Zitat Ochsenbein-Kölble N (2011) Invasive intrauterine Therapie; Gynäkologe, Heft 44:905–916; DOI 10.1007/s00129-011-2865-9; Online publiziert 12.10.2011; Springer-Verlag Berlin Heidelberg Ochsenbein-Kölble N (2011) Invasive intrauterine Therapie; Gynäkologe, Heft 44:905–916; DOI 10.1007/s00129-011-2865-9; Online publiziert 12.10.2011; Springer-Verlag Berlin Heidelberg
Metadaten
Titel
Pflege bei chirurgischen Erkrankungen
verfasst von
Dagmar Teising
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49397-7_4