Skip to main content

27.04.2021 | Personalmanagement | Nachrichten

Gesundheitsförderung: Kasse unterstützt UKE-Projekte

print
DRUCKEN
insite
SUCHEN

Mit zwei Forschungsprojekten will das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) die Gesundheit seiner Mitarbeitenden in der Pflege fördern. Unterstützt wird das Klinikum dabei von der DAK-Gesundheit.  

Wie das UKE am Freitag mitteilte, sollen im Rahmen der Projekte Strategien für ein gesünderes Arbeitsumfeld entwickelt werden. Über drei Jahre fördert die DAK-Gesundheit die Projekte mit insgesamt 1,3 Millionen Euro.

Ziel des ersten Projekts ist es, „ein bedarfsorientiertes Schulungskonzept zur Förderung der kommunikativen Kompetenzen von Pflegefachkräften zu entwickeln, durchzuführen, zu evaluieren und daraus Empfehlungen für eine langfristige Implementierung abzuleiten“.

Mehr Autonomie und Berufszufriedenheit

Im zweiten Projekt sollen sogenannte „Pflege-Dashboards“ eingeführt werden. Anhand der enthaltenen Kennzahlen können Pflegende Optimierungspotentiale in der Patientenversorgung schneller erkennen und geeignete Maßnahmen einleiten. Das verstärkte selbstständige Einbringen der Pflegenden in den Versorgungsprozess stärke die Stellung der Pflege im Klinikalltag und gebe den Mitarbeitenden eine höhere Autonomie und Zufriedenheit im Berufsalltag, so das UKE.

Die DAK-Gesundheit hofft, dass die Forschungsprojekte dazu beitragen, Pflegerinnen und Pfleger bei ihrer Arbeit zu entlasten. „Das gemeinsame Ziel mit dem Universitätsklinikum ist ein verbessertes und gesundes Arbeitsumfeld, das die Pflegesituation in Deutschland verbessert", begründet Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, das Engagement der Kasse. Auch Patientinnen und Patienten würden von neuen Versorgungsansätzen profitieren. Storm: "Ich hoffe, dass die Projekte langfristig erfolgreich sind und damit als Leuchtturm in der Pflege auch bundesweite Strahlkraft haben". (ne)

print
DRUCKEN