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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

25. Periduralanästhesie

verfasst von : Reinhard Larsen

Erschienen in: Wissens-Check: Anästhesie für die Fachpflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Periduralanästhesie (PDA) entsteht durch Injektion eines Lokalanästhetikums in den Periduralraum der Wirbelsäule. Das Lokalanästhetikum blockiert die Wurzeln der Spinalnerven im Liquorraum und schaltet die Sensibilität und Motorik aus. Hauptanwendungen der PDA sind die postoperative Schmerztherapie und die geburtshilfliche Analgesie. Operationen unter PDA, z. B. die Sectio caesarea sind ebenfalls möglich, jedoch reichen die Analgesie und die motorische Blockade nicht immer aus. Zu den wesentlichen Aufgaben der Fachpflege bei der Anlage einer PDA gehören die Bereitstellung des Instrumentariums und die Assistenz bei der periduralen Punktion und Katheteranlage.
Metadaten
Titel
Periduralanästhesie
verfasst von
Reinhard Larsen
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59494-0_25