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Erschienen in: Notfall +  Rettungsmedizin 4/2014

01.06.2014 | Konzepte - Stellungnahmen - Leitlinien

Nur was wir messen, können wir verbessern

These 5 – Alle Teilschritte der Wiederbelebung müssen einem umfassenden Qualitätsmanagement unterliegen

verfasst von: PD Dr. M.P. Müller, DEAA, MME, C. Kill, J. Wnent, M. Fischer, J. Scholz, B. Gliwitzky, M. Helm, A. Lechleuthner, T. Lohs, H. Marung, M. Messelken, S. Seewald, J.T. Gräsner

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 4/2014

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Auszug

Die Reanimation stellt eine besondere Herausforderung für das Behandlungsteam dar: Minimale Änderungen der Prozesse haben großen Einfluss auf die Überlebensrate. So reduziert beispielsweise eine Steigerung des Zeitintervalls ohne Thoraxkompressionen während der Reanimation die Aussicht auf Erfolg. Sogar die Dauer der Unterbrechungen der Thoraxkompressionen für die Defibrillation beeinflusst die Überlebensrate [2]. Dies impliziert, dass wir – ähnlich wie Hochleistungssportler – alle (Teil-)Prozesse optimal trainieren müssen. Für eine stetige Verbesserung der Leistungen und einen optimalen Ablauf muss die Qualität der Reanimation erfasst und ausgewertet werden. Die Mitglieder des Teams sollen eine Rückmeldung zu ihrer Leistung erhalten, und es soll jede Reanimation mit anderen Fällen im Sinne eines Benchmarking verglichen werden, damit von den Besten gelernt werden kann. Im Folgenden sollen die wichtigsten Maßnahmen und Prozesse bei der Reanimation dargestellt werden, die gut messbar sind und – so die Forderung der Autoren – bei jeder Reanimation dokumentiert werden sollen. …
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Chan PS, Krumholz HM, Nichol G et al (2008) Delayed time to defibrillation after in-hospital cardiac arrest. N Engl J Med 358:9–17PubMedCrossRef Chan PS, Krumholz HM, Nichol G et al (2008) Delayed time to defibrillation after in-hospital cardiac arrest. N Engl J Med 358:9–17PubMedCrossRef
2.
Zurück zum Zitat Cheskes S, Schmicker RH, Christenson J et al (2011) Perishock pause: an independent predictor of survival from out-of-hospital shockable cardiac arrest. Circulation 124:58–66PubMedCentralPubMedCrossRef Cheskes S, Schmicker RH, Christenson J et al (2011) Perishock pause: an independent predictor of survival from out-of-hospital shockable cardiac arrest. Circulation 124:58–66PubMedCentralPubMedCrossRef
3.
Zurück zum Zitat Hensel FJM (2004) Empfehlungen der Bundesärztekammer (BÄK) zur Frühdefibrillation. Notfall Rettungsmed 7:40–41CrossRef Hensel FJM (2004) Empfehlungen der Bundesärztekammer (BÄK) zur Frühdefibrillation. Notfall Rettungsmed 7:40–41CrossRef
4.
Zurück zum Zitat Jantzen T, Dreyer A, Fischer M et al (2011) Das innerklinische Notfallprotokoll. Anästh Intensivmed 52:S723–S726 Jantzen T, Dreyer A, Fischer M et al (2011) Das innerklinische Notfallprotokoll. Anästh Intensivmed 52:S723–S726
Metadaten
Titel
Nur was wir messen, können wir verbessern
These 5 – Alle Teilschritte der Wiederbelebung müssen einem umfassenden Qualitätsmanagement unterliegen
verfasst von
PD Dr. M.P. Müller, DEAA, MME
C. Kill
J. Wnent
M. Fischer
J. Scholz
B. Gliwitzky
M. Helm
A. Lechleuthner
T. Lohs
H. Marung
M. Messelken
S. Seewald
J.T. Gräsner
Publikationsdatum
01.06.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 4/2014
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-014-1884-1

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