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12.09.2023 | News Hebammen | Nachrichten

Neue HebammenWissen: Tipps für die Wochenbettbetreuung

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Die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes sind zweifellos eine besondere Phase im Leben einer Familie. Doch Stimmungstiefs, Blasenschwäche oder Schlafmangel sind häufige Begleiter, die für Eltern zu einer echten Belastungsprobe werden können. Deshalb haben wir in der neuen Ausgabe von HebammenWissen die Wochenbettbetreuung in den Fokus genommen. Hier finden Sie wertvolle Tipps und Tricks für Ihren Hebammenkoffer, um Familien bestmöglich zu unterstützen.

Viele Mütter wollen nach der Geburt schnell wieder funktionieren wie vor der Schwangerschaft. Was stattdessen folgt, sind nicht selten schlaflose Nächte, körperliche Beschwerden und zahlreiche Tränen. Die einfühlsame Betreuung einer Hebamme kann der jungen Familie den Übergang in die Elternschaft erleichtern. Damit Sie für Ihren Wochenbettbesuch gut vorbereitet sind versorgen unsere Autorinnen Sie deshalb in Ausgabe 5/2023 der HebammenWissen unter dem Schwerpunkt „Wochenbett“ mit wertvollen Tipps.

Mehr als nur Babyblues?

Viele Mütter erleben nach der Geburt ihres Kindes eine emotionale Achterbahnfahrt: Intensive Stimmungsschwankungen, tiefe Erschöpfung und nagende Zweifel können dazu gehören. Eine offene Gesprächskultur kann Müttern helfen, mit der neuen Lebenssituation umzugehen. Dabei gilt es, ganz genau zuzuhören, um das normale Gefühlschaos von einer handfesten Wochenbettdepression abzugrenzen. Damit sie Mütter in dieser kritischen Phase unterstützen können, lesen Sie im Beitrag „Tränen, Trauer, Turbulenzen“ wie Sie die Anzeichen einer Postpartalen Depression erkennen und welche Unterstützungsangebote es für betroffene Frauen, aber auch für Sie als Hebamme gibt.

Was braucht der Beckenboden?

Der Beckenboden wird vielen Frauen erst während der Schwangerschaft richtig bewusst – einer Zeit, in der er stark beansprucht wird. Sanftes Beckenbodentraining im Wochenbett unterstützt die Regeneration nach der Geburt und beugt langfristigen Problemen wie Inkontinenz vor. Achtsame Körperarbeit kann auch dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden und damit die Lebensqualität der Frau zu verbessern. Damit Sie Ihre Wöchnerin motivieren und professionell anleiten können, finden Sie im Artikel „Beckenbodentraining: Sanft zur stabilen Mitte“  eine Anleitung für sechs einfache und zugleich wirkungsvolle Übungen.

Endlich gut schlafen!

Nicht nur Eltern durchlaufen nach der Geburt Höhen und Tiefen: In den ersten Wochen nach der Geburt beginnt für Neugeborene eine Phase der Anpassung an die neue Welt außerhalb des Mutterleibs. Die ungewohnte Umgebung sorgt für Unruhe und ein richtiger Schlafrhythmus muss erst noch gefunden werden. Hebammen können Eltern dabei unterstützen den Schlaf ihres Babys besser zu verstehen. Das hilft nicht nur dabei, eine positive Schlafumgebung zu schaffen und Fehler zu vermeiden: Das richtige Hintergrundwissen stärkt auch die realistische Erwartungshaltung der Eltern – und nimmt so den Druck aus der Situation. Der Beitrag „Schlaf, Baby, schlaf!“ widmet sich allen Fragen rund um die optimale Schlafhygiene für Babys.

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