Ein Kind kommt leblos zur Welt. Wiederbelebungsversuche scheitern. Vier Jahre später steht die Hebamme vor Gericht. Sie wird schuldig des Totschlags gesprochen. Die Folgen für sie: Berufsverbot, fast sieben Jahre Haft und Schadensersatzzahlungen. Eine wahre Geschichte, über die Katja Baumgarten, selbst Hebamme, in einer dokumentarischen Erzählung berichtet.
Es ist ein Albtraum, wenn ein Kind bei der Geburt verstirbt. Für die Eltern. Für die Hebamme. Für alle, die sich dem Kind und seiner Familie verbunden fühlen. So auch, als die kleine Greta leblos geboren wird. Vier Jahre später steht die Hebamme vor Gericht und wird „Schuldig des Totschlags“ gesprochen. Ein bis dahin einmaliges Urteil nach dem unglücklichen Ausgang einer Geburt. Katja Baumgarten hat in ihrem Dokumentarfilm „Gretas Geburt“ die Hebamme während des Prozesses, der Haftstrafe und der Zeit danach über zehn Jahre lang mit der Kamera begleitet. Daraus ist der Film „Gretas Geburt“ entstanden, der nun in ausgewählten Kinos zu sehen ist.
Weitere Informationen zum Film und die Vorführtermine finden Sie hier: gretas-geburt.de
Den Trailer zum Film sehen Sie hier: youtube.com/watch?v=7NvHyVXcLY4