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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Muskelrelaxanzien

verfasst von : Prof. Dr. med. Reinhard Larsen

Erschienen in: Larsens Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Muskelrelaxanzien werden eingesetzt, um die endotracheale Intubation zu erleichtern, die OP-Bedingungen zu verbessern und den Anästhetikabedarf zu vermindern. Sie blockieren die Impulsübertragung an der motorischen Endplatte und lähmen dadurch die quergestreifte Muskulatur. Das Bewusstsein des gelähmten Patienten bleibt erhalten. Zwei Arten von Muskelrelaxanzien werden unterschieden: depolarisierende Muskelrelaxanzien (Succinylcholin) und nichtdepolarisierende (ND-)Muskelrelaxanzien (alle anderen). Nur die ND-Muskelrelaxanzien können antagonisiert werden. Der Relaxierungsgrad, die Erholung von der Blockade und die Wirkung der Antagonisten können zuverlässig mit Nervenstimulatoren kontrolliert werden.
Literatur
Zurück zum Zitat Fuchs-Buder T (2008) Neuromuskuläre Monitoring in Klinik und Forschung. Springer, Berlin, Heidelberg, New York Fuchs-Buder T (2008) Neuromuskuläre Monitoring in Klinik und Forschung. Springer, Berlin, Heidelberg, New York
Zurück zum Zitat Fuchs-Buder T, Eikermann M (2006) Neuromuskuläre Restblockaden: Klinische Konsequenzen, Häufigkeit und Vermeidungsstrategien. Anaesthesist 55:7–16CrossRef Fuchs-Buder T, Eikermann M (2006) Neuromuskuläre Restblockaden: Klinische Konsequenzen, Häufigkeit und Vermeidungsstrategien. Anaesthesist 55:7–16CrossRef
Metadaten
Titel
Muskelrelaxanzien
verfasst von
Prof. Dr. med. Reinhard Larsen
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63127-0_14