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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

17. MMV – Mandatorische Minutenvolumen Ventilation(Dräger Evita)

verfasst von : Hartmut Lang

Erschienen in: Beatmung für Einsteiger

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

MMV ist eine Kombination aus maschineller Beatmung und Spontanatmung. Es werden nur dann mandatorische Atemhübe appliziert, wenn ein vorbestimmtes Mindestatemminutenvolumen unterschritten wird. Diese Atemhübe sind in der Regel volumenkontrolliert-druckreguliert. Damit ist eine ausreichende Ventilation gewährleisten, falls der Patient keine Spontanatmung hat. Die Beatmungsfrequenz und das Atemzugvolumen ergeben das MMV. Bei einsetzender Spontanatmung wird die Anzahl der maschinellen Beatmungshübe reduziert. Bei vollständiger Spontanatmung werden keine Beatmungshübe geleistet. Der Übergang ist dabei fließend. Bei Hechelatmung wird maschinell beatmet, bei zu langer Apnoezeit wird maschinell beatmet. Somit wird der Patient geschützt und erhält ein gesichertes Mindest- Atemminutenvolumen.
Literatur
Zurück zum Zitat Larsen R (2012) Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege, 8. Aufl. Springer, Heidelberg Berlin Larsen R (2012) Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege, 8. Aufl. Springer, Heidelberg Berlin
Zurück zum Zitat Rathgeber J (2010) Grundlagen der maschinellen Beatmung, Einführung in die Beatmung für Ärzte und Pflegekräfte, 2. Aufl. Thieme, Stuttgart New York Rathgeber J (2010) Grundlagen der maschinellen Beatmung, Einführung in die Beatmung für Ärzte und Pflegekräfte, 2. Aufl. Thieme, Stuttgart New York
Metadaten
Titel
MMV – Mandatorische Minutenvolumen Ventilation(Dräger Evita)
verfasst von
Hartmut Lang
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-45989-8_17