01.05.2021 | Pflege Management
Messbar: Positive Effekte einer patientenorientierten Pflege
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 5/2021
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Anhand der Daten 576 Stationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde der Zusammenhang zwischen strukturellen Rahmenbedingungen in der stationären Patient*innenversorgung und dem Grad der Patient*innenorientierung der Arbeitsorganisation überprüft. Die Ergebnisse zeigen: Unterstützende Strukturen fördern die Patient*innenorientierung, ebenso wie ein höherer Anteil mindestens dreijährig-ausgebildeter Pflegender mit Vollzeitstellen. Zudem gilt, je mehr Einbettzimmer auf einer Station, desto höher der Grad der Patient*innenorientierung. Bei der Stationsgröße und der Größe der Gesamteinrichtung zeigen sich negative Zusammenhänge. Auch Patient*innenbezogene Merkmale (vorrangige Betreuung bestimmter Altersgruppen und Verweildauer) stehen in Zusammenhang mit der Patient*innenorientierung.
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