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2016 | Management | Buch

Erfolgreiche Teamleitung in der Pflege

verfasst von: Susanne Möller

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Fit für die Teamleitung - Einstieg in die neue Führungsrolle

Das Handbuch für Pflegende, die eine erste Teamleitungsfunktion übernehmen. Schritt für Schritt führt es an die Anforderungen und Aufgaben einer Teamleitung heran. Sie lernen Prozesse im Team zu lenken, Konflikte zu lösen und Mitarbeitergespräche zu führen und wachsen so mühelos in die neue Rolle hinein. Zahlreiche Fallbeispiele aus dem Berufsalltag helfen, Zusammenhänge zu erfassen. Mit kurzen Übungen können Sie das Gelernte ausprobieren und anwenden.

Aus dem Inhalt

Erfolgsfaktoren funktionierender Teams

Positives Denken und wertschätzende Kommunikation

„Spielregeln“ zur Teamarbeit

Selbstverständnis und Grenzen der Teamführung

Für Pflegende mit erster Teamverantwortung in Krankenhäusern, der ambulanten und stationären Pflege und in niedergelassenen Praxisteams.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Teamführung im Gesundheitswesen
Zusammenfassung
Teamführung und Teamarbeit sind im Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken. Ob im Operationssaal, in Praxen, ambulanten Einrichtungen oder im Krankenhaus auf einer Station – ein reibungsloser Ablauf und eine gute Teamarbeit sind von unschätzbarem Wert.
Susanne Möller
2. Was ist ein Team
Zusammenfassung
Es gibt eine Reihe von Definitionen eines Teams, die nah beieinander liegen.
Susanne Möller
3. Wie entwickelt sich ein Team
Zusammenfassung
Wenn Menschen zusammen arbeiten, bildet sich fast automatisch eine Teamstruktur heraus. Das Team hat ein gemeinsames Ziel oder Aufgabe und entwickelt eine eigene Kultur. Durch die Zusammenarbeit soll mehr entstehen, als durch die Addition von einzelnen Leistungen. Um ein Team zusammen zu stellen, ist es daher notwendig, die Besonderheiten und Anforderung an die Gruppe genau zu definieren. Unter Teamentwicklung fallen alle Maßnahmen, die sich auf die Faktoren konzentrieren, die eine fachlich gute und menschlich angenehme Zusammenarbeit fördern, z. B. die Förderung des »Wir-Gefühls« oder die Aufhebung von teamstörenden Verhaltensweisen. Teamentwicklung ist ein Veränderungsprozess, an dem die Teammitglieder wachsen und sich entwickeln können.
Susanne Möller
4. Teamalltag
Zusammenfassung
Wie nehmen Sie Vorgesetzte, Kolleginnen, Mitarbeiter und Patienten wahr. Warum verhalten Sie sich anders, wenn Sie jemanden sympathisch finden. Wieso reagieren Sie zurückhaltend oder mit Vorurteilen, obwohl Sie eine Person noch gar nicht kennen. Warum wachsen Ihnen manche Patienten spontan ans Herz und andere nicht. Warum haben Sie bei bestimmten Menschen ein ungutes Gefühl?
Susanne Möller
5. Umgang mit Stress
Zusammenfassung
Tagtäglich sprechen Menschen von Stress und selten von Freude und Begeisterung. Oft hören wir Sätze wie: »Ich bin so gestresst.« oder »Lass uns später telefonieren, ich stehe gerade so unter Stress.«. Menschen sprechen auch von »Freizeitstress« (»Das ganze Wochenende ist schon verplant, ich habe nur noch Stress!«).
Susanne Möller
6. Anforderungen an Teamleitende
Zusammenfassung
Von einer Führungskraft wird erwartet, dass sie die Mitarbeiter führt, die Qualität sichert und die notwendigen Rahmenbedingungen für ein gutes Arbeiten bereitstellt. Zu den Rahmenbedingungen zählen sowohl materielle (z. B. Finanzen oder Räumlichkeiten) als auch immaterielle Ressourcen (z. B. zündende Ideen).
Susanne Möller
7. Umgang im Team
Zusammenfassung
Positive Sichtweise: Wenn ein Mitarbeiter einen Fehler gemacht hat, hat ihm in diesem Moment etwas »ge-fehlt«. Durch Hilfestellung und auch durch das Verzeihen dieses Fehlers, erfährt der Mitarbeiter eine Entlastung.
Susanne Möller
8. Teamentwicklung
Zusammenfassung
Bei der Teamentwicklung ist eine entsprechende Planung und Schulung der Mitarbeiter sinnvoll, denn bestimmte Fähigkeiten, die zur Entwicklung eines guten Teams beitragen, können erlernt werden. Es gibt Praxen, Krankenhäuser, Altenheime und soziale Einrichtungen die ganz selbstverständlich in die Entwicklung von Teams investieren.
Susanne Möller
9. Lob, Anerkennung, Motivation
Zusammenfassung
Das Wertschätzen und Loben von Mitarbeitern muss zu den stärksten Führungsinstrumenten der Personalentwicklung gezählt werden. Obwohl sich diese Methoden sehr bewährt haben, kommen sie im Gesundheitswesen selten zum Einsatz. Gezielte positive Feedbacks motivieren nicht nur Mitarbeiter, sondern schaffen auch ein gutes Arbeitsklima.
Susanne Möller
10. Gespräche
Zusammenfassung
Alle in den vorgelagerten Punkten genannten Module sind die Basis für ein beidseitig befriedigendes Personalgespräch .
Susanne Möller
11. Konflikte im Team
Zusammenfassung
»Ein sozialer Konflikt ist eine Interaktion zwischen Aktoren (Individuen, Gruppen, Organisationen usw.), wobei wenigstens ein Aktor eine Differenz bzw. Unvereinbarkeiten im Wahrnehmen und im Denken bzw. Vorstellen und im Fühlen und im Wollen mit dem anderen Aktor (den anderen Aktoren) in der Art erlebt, dass beim Verwirklichen dessen, was der Aktor denkt, fühlt oder will eine Beeinträchtigung durch einen anderen Aktor (die anderen Aktoren) erfolge.« (Glasl, 2010:17).
Susanne Möller
12. Herausforderungen im Team
Zusammenfassung
Anerkennung, Wertschätzung , Bevorzugungen, Übertragung von Verantwortung etc. werden von den Teammitgliedern genau registriert. Das sollten Sie als Teamleitung immer »im Hinterkopf« haben. Wahrgenommene Ungerechtigkeiten können zu Intrigen und Machtkämpfen führen. Wenn der Teamkollege bevorzugt wird, ist das eine Kränkung. Es geht um das unerfüllte Bedürfnis nach Anerkennung.
Susanne Möller
13. Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung
Die Geschwindigkeit der Veränderungen im Gesundheitswesen und der Druck haben zugenommen. Ebenso sind die Anforderungen an Stationsleitungen und Pflegekräfte gestiegen. Der Führungskompetenz der Stationsleitung kommt hier eine ganz besondere Rolle zu.
Susanne Möller
Backmatter
Metadaten
Titel
Erfolgreiche Teamleitung in der Pflege
verfasst von
Susanne Möller
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-50288-4
Print ISBN
978-3-662-50287-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-50288-4