1991 hat Herr Prof. Dr. H.-N. Herden im Auftrag der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) das bundeseinheitliche Notfalleinsatzprotokoll vorgestellt [3]. 1994 folgte das bundeseinheitliche Rettungsdienstprotokoll der DIVI [4]. Beide Protokolle haben sich in den vergangenen Jahren in zahllosen Rettungsdienstbezirken erfolgreich durchgesetzt. Inzwischen existieren sogar Übersetzungen in andere Sprachen.
1997 hat die DIVI den Auftrag erteilt, die Erfahrungen aus der Anwendung des DIVI-Notarzteinsatzprotokolls in einer neuen Version (Version 4.0) einfließen zu lassen (Abb. 1). Die Überarbeitung des Protokolls war davon geleitet, die Grundstruktur unverändert zu lassen und lediglich Details zu optimieren. Um den minimalen Notarztdatensatz (MIND) [1] bilden zu können, wurde insbesondere der Mainz Emergency-Evaluation-Score (MEES) [2] integriert.
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Moecke, H., Dirks, B., Friedrich, HJ. et al. DIVI-Notarzteinsatzprotokoll, Version 4.0. Anaesthesist 49, 211–213 (2000). https://doi.org/10.1007/s001010050817
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