Zusammenfassung
Wie in vielen anderen westeuropäischen Ländern auch hat in der Bundesrepublik Deutschland die Zahl der Zuwanderer in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Die Gesellschaft befindet sich auf dem Weg in eine Multi-Minoritäten-Gesellschaft1 — ein Trend, der sich nach allen Prognosen auch in Zukunft fortsetzen wird. In den vergangenen Jahren waren es besonders zwei Zuwanderergruppen, die das öffentliche Interesse bestimmten: Einerseits die Gruppe der Flüchtlinge und Asylbewerber, deren Zahl 1998 ca. 1,2 Millionen Menschen umfasste und andererseits die Gruppe der Spätaussiedler, deren Zuwanderung Ende der 80er Jahre zur Massenbewegung anschwoll.2
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Literatur
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Meyer, T. (2002). Sozialstruktur und Migration — Die soziale Lage der Arbeitsmigranten in Deutschland. In: Treichler, A. (eds) Wohlfahrtsstaat, Einwanderung und ethnische Minderheiten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11875-6_5
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