Angehörigenpflege neben dem Beruf

1. Front Matter

   Pages I-XX

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2. Der Arbeitsmarkt in der demografischen Reform

   • Julian Löhe

   Pages 21-37

3. Theoretischer Hintergrund

   • Julian Löhe

   Pages 39-84

4. Untersuchungsdesign

   • Julian Löhe

   Pages 85-92

5. Quantitative Studie: Fragebogengestützte Onlinebefragung

   • Julian Löhe

   Pages 93-173

6. Qualitative Studie: Leitfadengestützte Interviews

   • Julian Löhe

   Pages 175-231

7. Auswertung und Dateninterpretation

   • Julian Löhe

   Pages 233-310

8. Zusammenfassung

   • Julian Löhe

   Pages 311-334

9. Back Matter

   Pages 335-356

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Julian Löhe untersucht am Beispiel des Employer Brandings neue Ansätze zur Personalbindung und findet heraus, dass gute Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wesentlich für erfolgreiche Personalbindung ist. Der Autor zeigt auf, dass das Thema der Vereinbarkeit für Betriebe mit hohem Frauenanteil besonders bedeutsam ist und gibt praxisorientierte Hinweise, wie Betriebe den Herausforderungen strategisch begegnen können. 13% der Gesamtbevölkerung haben bereits heute pflegebedürftige Angehörige und die Tendenz steigt. Viele Pflegende sind berufstätig – und unzufrieden: 87% bewerten die Vereinbarkeit als schlecht. Damit werden gelingende Angebote zur Vereinbarkeit für Betriebe zum Alleinstellungsmerkmal im „war for talents“. Julian Löhe problematisiert, dass die aktuelle Pflegepolitik insbesondere Frauen in tradierte Rollenmuster (zurück-)drängt. Gute Vereinbarkeit findet vor allem in Betrieben statt, in denen über Pflege gesprochen wird.

• Der Arbeitsmarkt in der demografischen Reform
• Mitarbeiterbindung
• Affektives Commitment
• Familie und Beruf
• Identifikation als multidimensionales Konzept

• FB Sozialwissenschaften, Hochschule Koblenz FB Sozialwissenschaften, Koblenz, Germany

  Julian Löhe

Dr. Julian Löhe vertritt eine Professur für „Management in der Sozialen Arbeit“ an der Hochschule Koblenz.

Policies and ethics