Zusammenfassung
Beteiligung am informellen Lernen ist als Ergebnis des Zusammenspiels kontextuell-situativer Gelegenheitsstrukturen und individuell-kognitiver, sozial-kultureller Voraussetzungen zu betrachten. Mit Verweis auf die heterogene Begriffsbestimmung wird die Schwierigkeit der Erfassung von Beteiligung am informellen Lernen aufgezeigt. Anknüpfend wird der internationale Forschungsstand zur Beteiligung am informellen Lernen primär mit Blick auf das Erwachsenenalter referiert. Informelles Lernen im Kontext von Erwerbsarbeit fokussierend werden abschließend ausgewählte Systematisierungsvorschläge informeller Lernformate vorgestellt.
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Notes
- 1.
Die investierte Zeit differiert nur marginal zwischen den Kontexten (Livingstone 2008).
- 2.
Konkret erfasst wurden: berufsbezogener Besuch von Fachmessen oder Kongressen; Unterweisung oder Anlernen am Arbeitsplatz durch Vorgesetzte/ Kollegen/ außerbetriebliche Personen; Lernen durch Beobachten und Ausprobieren; Nutzung computergestützter Selbstlernprogramme oder Ton- oder Videokassetten; Nutzung von Lernangeboten u. ä. im Internet; Teilnahme an vom Betrieb organisierten Fachbesuchen in anderen Abteilungen/ Bereichen oder planmäßiger Arbeitseinsatz in unterschiedlichen Abteilungen zur gezielten Lernförderung; Teilnahme an vom Betrieb organisierten Austauschprogrammen mit anderen Firmen; Teilnahme an Qualitätszirkel, Werkstattzirkel, Lernstatt, Beteiligungsgruppe; Lesen von berufsbezogenen Fach- und Sachbüchern oder berufsbezogenen Fach- und Spezialzeitschriften; Supervision oder Coaching; Systematischer Arbeitsplatzwechsel (z. B. Job rotation) (von Rosenbladt et al. 2008, S. 10; leicht gekürzt KK).
- 3.
Beteiligung am informellen Lernen wird im europäischen Erhebungsbogen ungestützt erfasst: „Other than the activities discussed earlier, have you deliberately tried since the last 12 months to learn anything at work or during your free time to improve your knowledge or skills? Yes, one activity; Yes, at least two activities; No.“ (European Commission und Eurostat 2013, S. 37).
- 4.
Die Kategorie selbst-initiiertes bzw. fachbezogen-individuelles informelles Lernen beinhaltet den Besuch von Fachmessen/Kongressen, das Lesen von Fachliteratur sowie audiovisuell- bzw. computergestützte Lernaktivitäten; unter individuell/selbst initiiertem bzw. praxisbezogen-kooperativen informellem Lernen werden Formen der Unterweisung am Arbeitsplatz, Beteiligung an betrieblich organisierten Maßnahmen wie bspw. Austauschprogrammen, Qualitätszirkel oder Coaching subsumiert (Baethge et al. 2010).
- 5.
Unter arbeitsbegleitendem Lernen werden Unterweisung/Anlernen am Arbeitsplatz durch Kollegen oder Vorgesetzte sowie Lernen durch Beobachten/Ausprobieren am Arbeitsplatz gefasst; mediales Lernen beinhaltet Lernen am Arbeitsplatz mit Selbstlernprogrammen, Ton-/Videokassetten sowie die Nutzung von Lernangeboten u. ä. im Internet am Arbeitsplatz; Fachkommunikation subsumiert berufsbezogenen Besuch von Fachmessen/Kongressen sowie das Lesen von Fach-/Sachbüchern oder Fach-/Spezialzeitschriften am Arbeitsplatz; lernförderliche Arbeitsorganisation beinhaltet Besuche in anderen Abteilungen/Bereichen, Arbeitseinsatz in unterschiedlichen Abteilungen sowie Austauschprogramme mit anderen Firmen, die Beteiligung an Qualitäts-/Werkstattzirkel, Lernstatt, Beteiligungsgruppe und Supervision/Coaching am Arbeitsplatz (Kuper und Kaufmann 2010).
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Kaufmann, K. (2016). Beteiligung am informellen Lernen. In: Rohs, M. (eds) Handbuch Informelles Lernen. Springer Reference Sozialwissenschaften . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05953-8_2
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