Zusammenfassung
Die medizinische Versorgung schon auf dem Gefechtsfeld ist bei militärischen Einsätzen fester Bestandteil und reicht in die Zeit um Napoleon Bonaparte zurück. Die Sanitätskomponente gehört seitdem fest zur militärischen Organisationsstruktur und wird im Einsatz voll integriert. Diese Form der frühen Verwundetenversorgung erfuhr einen weiteren Höhepunkt im Amerikanischen Bürgerkrieg als Clara Barton, die Gründerin des Amerikanischen Roten Kreuzes, die Notwendigkeit beschrieb, die medizinische Stabilisierung von Kriegsverwundeten vor und während des Transportes in eine weiterbehandelnde Einrichtung zu verbessern. Ihr Leitspruch war: »behandele sie dort wo sie liegen « und ist Synonym für die auch heute noch gültige Erkenntnis, dass das Endergebnis einer Verwundung davon abhängt, was in den ersten Minuten nach der Verwundung an Maßnahmen durchgeführt wird.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Carmona R., Rasumoff D.H (1998) Guidelines for the development of TEMS programs. The Tactical Edge 16: 75–77
Heiskell L.E., Carmona R.H. (1994) Tactical emergency medical services: an emerging subspeciality of emergency medicine. Ann Emerg Med 23:778–785
Schwartz R.B., McManus J.G., Swienton R.E. (2008) Tactical Emergency Medicine, Lippincott Williams & Wilkins, Philadelphia, USA
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bohnen, R. (2012). TEMS (Tactical Emergency Medical Support). In: Neitzel, C., Ladehof, K. (eds) Taktische Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20697-9_23
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-20697-9_23
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-20696-2
Online ISBN: 978-3-642-20697-9
eBook Packages: Medicine (German Language)