Zusammenfassung
In ihrer Entschließung vom 23. Dezember 1994 zur Dekade der Menschenrechtsbildung betont die Generalversammlung der Vereinten Nationen, dass es sich bei der Menschenrechtsbildung „um einen lebenslangen Prozess handelt, durch den Menschen … lernen, die Würde anderer Menschen zu achten, und darüber aufgeklärt werden, mit welchen Mitteln und Methoden die Achtung dieser Würde … gewährleistet werden kann“.1 Die Vereinten Nationen erheben damit die Achtung der Menschenwürde zum Ziel und Maßstab der Menschenrechtsbildung. Was aber ist unter der Würde des Menschen zu verstehen? Auf welche Weise findet die Menschenwürde Schutz in Menschenrechten? Und welchen Beitrag kann die Menschenrechtsbildung leisten, um die Achtung von Würde und Rechten der Menschen zu fördern?
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References
Vgl. Bielefeldt, Heiner, Philosophie der Menschenrechte, Darmstadt 1998.
Vgl. Rousseau, Jean-Jacques, Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts, Stuttgart, 1977, S. 11.
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Bielefeldt, H. (2004). Die Würde als Maßstab Philosophische Überlegungen zur Menschenrechtsbildung. In: Mahler, C., Mihr, A. (eds) Menschenrechtsbildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81001-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81001-4_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-4132-6
Online ISBN: 978-3-322-81001-4
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