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Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 1/2011

01.02.2011 | Originalarbeit

Kriminelles Verhalten und polizeiliche Registrierung

Selbstberichte von Menschen im höheren Lebensalter

verfasst von: F. Kunz

Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie | Ausgabe 1/2011

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Zusammenfassung

Das Kriminalitätsaufkommen unserer Gesellschaft wird aufgrund demografischer und sozialer Veränderungen in zunehmendem Maß auch vom Verhalten älterer Bevölkerungsgruppen geprägt. Die Beschreibung und Erklärung von Kriminalität im höheren Lebensalter gewinnen vor diesem Hintergrund an Bedeutung. Da bislang kaum entsprechende Dunkelfelddaten zur Verfügung stehen, wurde eine regionale postalische Befragung von 49- bis 81-Jährigen durchgeführt, in der u. a. Selbstberichte kriminellen Handelns, potenzielle Erklärungsvariablen sowie Angaben zur bisherigen polizeilichen Registrierung erhoben wurden. Insgesamt geben knapp 50% aller Respondenten an, mindestens eine der 14 abgefragten Deliktarten zumindest einmal seit Vollendung des 50. Lebensjahres begangen zu haben. Jüngere Kohorten weisen dabei sowohl gegenwärtig als auch in der Vergangenheit im Vergleich zu älteren Jahrgängen eine deutlich stärkere kriminelle Belastung auf. Unter den erhobenen Deliktarten stellt das Führen eines Kraftfahrzeugs (Kfz) unter Alkoholeinfluss das vorrangig begangene Delikt älterer Menschen dar. Daneben bedeutet Alterskriminalität v. a. Betrugs- und Vermögenskriminalität in alltäglichen Kontexten, die vorrangig von sozial gut integrierten und ökonomisch abgesicherten Menschen begangen wird. Prädiktoren kriminellen Handelns im höheren Lebensalter sind v. a. die Geschlechtszugehörigkeit und soziale Lernmechanismen. Die übergroße Mehrheit derjenigen Personen, die in ihrem Leben bereits mehrfach polizeilich registriert wurden, setzt ihren kriminellen Verhaltensstil bis ins höhere Alter fort. Der Anteil sog. Ersttäter an allen Befragten, die nach dem 50. Geburtstag polizeilich vermerkt worden sind, beträgt ca. 56% und liegt damit deutlich unter den Schätzungen, die auf offiziellen Kriminalitätsdaten basieren.
Fußnoten
1
Für Menschen, die in Institutionen wie etwa Alters- oder Pflegeheimen leben, sowie Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft können im Rahmen der Studie entsprechend keine Aussagen getroffen werden.
 
2
Davon sollten 76 Fragen bzw. 164 Items von allen Befragten beantwortet werden, während weitere 9 Fragen bzw. 76 Items als sog. Filterfragen nur in Abhängigkeit vorheriger Antworten ggf. zu beantworten waren.
 
3
Als neutrale Ausfälle gelten: unbekannt/verzogen, verstorben, Krankheit/Pflege/Behinderung, kaum deutsche Sprachkenntnisse, Person gehört nicht zur Grundgesamtheit.
 
4
Zur Nettovalidierung der Befragtenstichprobe wurden Daten der Bevölkerungsstatistik des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg und des Mikrozensus 2006 herangezogen.
 
5
Alle Respondenten, auch die zum Zeitpunkt der Erhebung unter 50-Jährigen, wurden zu Normverstößen in allen 3 Bezugszeiträumen befragt, und es wurden stets die Angaben aller Personen, die geantwortet haben, unabhängig von ihrem Alter, in die nachfolgenden Analysen einbezogen. Zwar ist z. B. die Tatabfrage „seit dem 50. Geburtstag“ für unter 50-Jährige nicht ganz korrekt. Da sich unter den Befragten jedoch nur eine Person im Alter von 49 Jahren (entspricht 0,05% der Nettostichprobe) befindet, dürfte die Berücksichtigung der Antworten dieser Person dennoch keine irgendwie bedeutsamen Ergebnisverzerrungen verursacht haben.
 
6
Inwiefern diese Daten die realen Verhältnisse valide wiedergeben, kann nicht endgültig festgestellt werden. Zwei Verzerrungsfaktoren erscheinen denkbar: dass sich mit zunehmendem Lebensalter sowohl 1) die Erinnerungsfähigkeit als auch 2) das Selbstbild derart verändern, dass frühere Delinquenz bewusst und/oder unbewusst nicht (mehr) angegeben wird. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass diese Verzerrungsfaktoren die vorliegende Datenstruktur vollständig erklären könnten.
 
7
Mithilfe von Variablen zur moralischen Bewertung verschiedener Delikte sowie gleicher Delikte unter variierenden Umständen konnten diese Thesen im Rahmen der vorgestellten Erhebung (zumindest provisorisch) geprüft werden. Die Befunde zeigen sowohl eine zunehmende Kontextabhängigkeit von Normen als auch eine erweiterte Toleranz krimineller Handlungsweisen über die Kohorten.
 
8
Dies ist auch daran erkennbar, dass die maximal angegebene Deliktbreite (von 14 abgefragten Delikten) für den Referenzzeitraum „lebenslang“ 14 beträgt, während diese „seit dem 50. Geburtstag“ bereits 7 und im Einjahreszeitraum nur noch höchstens 6 Delikte umfasst.
 
9
Diejenigen Befragten, die mindestens ein Delikt innerhalb des letzten Jahres begangen haben (n=512), verübten durchschnittlich etwa 4 Straftaten innerhalb dieser Zeitspanne. Insgesamt wurden im Bereich der abgefragten Delinquenz 2048 Straftaten von Menschen im Alter zwischen 49 und 81 Jahren innerhalb eines Jahres verübt.
 
10
Bezogen auf den Einjahreszeitraum wird die Hälfte aller Normverstöße von rund 12% derjenigen verursacht, die mindestens einmal innerhalb der letzten 12 Monate mindestens eines der abgefragten Delikte begangen haben.
 
11
Diagnosen, die auf offiziellen Daten (Hellfeld) der Alterskriminalität beruhen, unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von den Befunden der hier vorgestellten Analyse des Dunkelfelds. Auf weitere Differenzen kann hier nicht näher eingegangen werden.
 
12
Sowohl die 49- bis 59-Jährigen als auch die 60- bis 70-Jährigen weisen den jeweils höchsten Item nonresponse mit 9,2 resp. 7,3% für „Trunkenheit am Steuer“ auf. Mit 12,4% fehlenden Antworten tritt bei den 71- bis 81-jährigen Befragten der höchste Item nonresponse in Bezug auf Steuerbetrug auf.
 
13
Obwohl die Befragtenstichprobe weniger Männer als Frauen umfasst, ist für jeden abgefragten Referenzzeitraum die übergroße Mehrzahl aller Personen, die angeben, mindestens einmal alkoholisiert gefahren zu sein, männlichen Geschlechts. Das Frau-Mann-Verhältnis der Prävalenzen nimmt dabei über die verschiedenen Referenzzeiträume zu. Geschlechteranteile bzw. -verhältnisse (Frauen/Männer): lebenslang: 31/69% (1:2,2); seit 50. Geburtstag.: 26,7/73,2% (1:2,7); letzte 12 Monate: 22,4/77,6% (1:3,5). Die unterschiedlichen Prävalenzen dürften v. a. damit zusammenhängen, dass in den untersuchten Kohorten deutlich mehr Männer als Frauen im Besitz eines Führerscheins sind. Da in den letzten Jahrzehnten immer mehr Frauen die Fahrerlaubnis erworben haben, ist zu erwarten, dass die Belastungsraten beider Geschlechter für „Trunkenheit am Steuer“ in zukünftigen älteren Kohorten weniger stark differieren werden.
 
14
Mit 10,9% fehlenden Antworten weisen die Männer die höchsten Ausfälle für „Trunkenheit am Steuer“ auf. Bei den Frauen fehlen die meisten Angaben (8,8%) für die Abfrage von Steuerbetrug.
 
15
Mithilfe verschiedener statistischer Verfahren bestätigte sich für die 3 Referenzzeiträume, dass alle 14 abgefragten Delikte je eine gemeinsame Dimension repräsentieren. Deshalb konnten die Prävalenzangaben sämtlicher Deliktarten für jeden Referenzzeitraum zu je einem Index zusammengefasst werden: 1: keines der 14 Delikte jemals begangen, lebenslang/seit 50. Geburtstag/in den letzten 12 Monaten; 2: mindestens eines der 14 Delikte mindestens einmal verübt, lebenslang/seit 50. Geburtstag/in den letzten 12 Monaten. Cronbachs α (lebenslang; seit 50. Geburtstag; letzte 12 Monate)=0,76; 0,56 resp. 0,43. Ferner bestätigten Analysen, dass die Prävalenzskalen sehr hoch mit auf den Inzidenzangaben beruhenden Skalen korrelieren. Eine Kriminalitätsanalyse unter Nutzung der binären abhängigen Variable mithilfe der logistischen Regression erscheint daher inhaltlich angemessen.
 
16
Es wurde die Prävalenz für den Einjahreszeitraum berechnet: 1) nie ein Auto gefahren, obwohl ich zu viel getrunken hatte; 2: mindestens einmal ein Auto gefahren, obwohl ich zu viel getrunken hatte.
 
17
Von 9% derjenigen fehlen nähere Auskünfte.
 
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Metadaten
Titel
Kriminelles Verhalten und polizeiliche Registrierung
Selbstberichte von Menschen im höheren Lebensalter
verfasst von
F. Kunz
Publikationsdatum
01.02.2011
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie / Ausgabe 1/2011
Print ISSN: 0948-6704
Elektronische ISSN: 1435-1269
DOI
https://doi.org/10.1007/s00391-010-0120-y

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